Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muß sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt. – Hans Küng
Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist. – Meister Eckhart
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem Tag. – Dietrich Bonhoeffer
Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. – Albert Schweitzer
Wenn wir jeder bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und zum äußeren Frieden. – Konrad Adenauer
Gedanken halten ein Leben lang. Gott hält dein Leben an. Streut 'ne Spur für dich. Guck hinauf, einer der Sterne da leuchtet nur für dich. – Casper
Wer oberflächlich Physik treibt, der kann an Gott glauben. Wer sie bis zum Ende denkt, der muss an Gott glauben. – Isaac Newton
Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben. – Isaac Newton
Es ist wirklich möglich, dein ganzes Leben lang ein Gewahrsein für das Unmanifeste zu haben. Du spürst es als ein tiefes Gefühl von Frieden, irgendwo im Hintergrund, eine Stille, die dich nie verlässt, ganz gleich, was da draußen passiert. Du wirst zu einer Brücke zwischen dem Unmanifesten und den Manifestationen, zwischen Gott und der Welt. – Eckhart Tolle
Man kann Dinge nicht mehr rückgängig machen, die man getan hat und sie richtig stellen. Solche Macht ist vielleicht den Göttern gegeben, aber sie wurde nicht den Frauen und Männern gegeben, und das ist wahrscheinlich gut so. Wäre dies anders, würden die Leute wahrscheinlich alt sterben und immer noch versuchen, ihre Jugend umzuschreiben. – Stephen King
Zwei Dinge im Leben sind unendlich. Die Dummheit des Menschen und die Gnade Gottes. – Georges I. Gurdjieff
Ich bin zwar kein ganz fleißiger Kirchgänger, aber ich glaube schon, dass da eine Kraft ist, die größer ist als der einzelne Mensch. Und ich glaube, dass daraus auch viel Gutes entstehen kann. – Frank-Walter Steinmeier
Der Mensch, der alles hat, was er will, wird gar zu gerne leichtsinnig, vergißt seines Gottes und tut nicht das, was ihm selbst das Nützlichste und Beste ist. – Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn die Menschen auf ihr Alter tugendhaft werden, opfern sie Gott nur die Überbleibsel vom Teufel. – Alexander Pope
Der Frieden kommt nicht von Gott, Allah oder Buddha, sondern muss von den Menschen geschaffen werden. – Dalai Lama
Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können. – Albert Einstein
Furcht, sagt Lukrez, hat die Götter geschaffen. Aber wer schuf diese allmächtige Furcht? – Georg Christoph Lichtenberg
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. – Meister Eckhart
Das Höchste, was ein Mensch vermag, ist, dass er sich von Gott helfen lassen kann. Gott dringend nötig zu haben, ist des Menschen höchste Vollkommenheit. – Søren Kierkegaard
Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig. – Stephen Hawking
Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muß sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt. – Hans Küng
Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut. – Meister Eckhart
Wenn ich morgen meinem Gott gegenüberstehe, kann ich sagen: 'Ich bin unschuldig! Ich hab niemanden was getan, ich hab niemanden g'legt, ich hab niemanden betrogen, ich hab niemanden wehgetan... außer mir selbst.' Und das wird er mir hoffentlich verzeihen.“ – Falco
Erst das Leiden hat der Menschheit das Gefühl der Religion, den Gedanken eines Gottes erschaffen. – Stefan Zweig
Für Gott ist alles schön und gut und recht; nur die Menschen sind der Meinung, das eine sei recht, das andere unrecht. – Heraklit
Der Wein hat mehr dazu beigetragen, die Menschen Gott anzunähern, als die Theologie. Seit langem haben die traurigen Trunkenbolde - gibt es denn überhaupt andere? - die Eremiten übertroffen. – Emile Michel Cioran
Vor allem möchte ich euch ermahnen, euren Weg alleine zu gehen, die guten Vorbilder zu meiden, auch diejenigen, die der Vorstellung der Menschen heilig sind, und es zu wagen, Gott ohne Vermittler und ohne Schleier zu lieben. – Ralph Waldo Emerson
Eine der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes ist die Musik, damit man viel Anfechtung und böse Gedanken vertreibt. – Martin Luther
Erkennen Sie sich selbst, bevor Sie sich über das Wesen Gottes und der Welt Gedanken machen. – Ramana Maharshi
Ich erinnere mich, einmal gelesen zu haben, daß die Götter, wenn sie uns strafen wollen, unsere Gebete erhören. – Oscar Wilde
Es besteht die Möglichkeit, dass du mit einem Gott gleichgestellt und unbemerkt bleiben wirst. – Mark Aurel
Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist. – Thomas Jefferson
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum kümmert. – Martin Luther King
Der Mensch sehe in jedem Vorfall des Lebens ein Mittel zu seiner Veredelung, das ihm Gott sendet. – Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Teil von mir denkt, dass ich ein Versager bin und der andere Teil von mir denkt, dass ich Gott bin. – John Lennon
Liebe die Tiere, liebe jegliches Gewächs und jegliche Dinge! Wenn du alles liebst, so wird sich dir das Geheimnis Gottes in allen Dingen offenbaren, und du wirst schliesslich alle Welt mit Liebe umfassen! – Fjodor Dostojewski
Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen. – Sokrates
Du bist Gottes Werkzeug. Er verlangt deinen Dienst, nicht deine Ruhe. Tu um Gottes willen etwas Tapferes. – Ulrich Zwingli
Von allen Plagen, mit denen Gott der Herr unser Wirtschaftsleben heimsucht, ist die Bürokratie die weitaus schlimmste. Die Bürokratie ist nicht etwa ein Versagen der Regierung. Das glauben nur die Optimisten. Die Bürokratie ist die Regierung selbst. – Ephraim Kishon
Manche Leute sprechen das Gebet um das tägliche Brot so, als betriebe der liebe Gott eine Bäckerei. – Robert Lemke
Halte dich abgeschieden von allen Menschen, bleibe ungetrübt von allen aufgenommenen Eindrücken, mache dich frei von allem, was deinem Wesen eine fremde Zutat geben könnte, und richte dein Gemüt allzeit auf ein heilsames Schauen: bei welchem du Gott in deinem Herzen trägst, als den Gegenstand, von dem deine Augen nimmer wanken. – Meister Eckhart
Wen würdest du wählen: Den Teufel der dich zu Gott bringt, oder den Gott der dich zum Teufel bringt? – Georges I. Gurdjieff
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass Gott es nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. – Dietrich Bonhoeffer
Die Theologie ist Anthropologie, d.h. in dem Gegenstande der Religion, den wir griechisch Theos, deutsch Gott nennen, spricht sich nicht anders aus als das Wesen des Menschen. – Ludwig Feuerbach
Und es ist immer ein und dasselbe, was in uns wohnt, Lebendes wie Totes, Waches und Schlafendes und Junges und Altes. Aus der Verschmelzung der Gegensätze entsteht das Leben, aus dem Gegensatz zwischen Mann und Frau: das Kind. Das Leben besteht aus dem Kampf der Gegensätze, denn: Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Sattheit und Hunger. – Heraklit
An Gott glaubt man, sobald man etwas hinter sich gelassen hat, weil man Gott glaubt. – Felix Jeanplong
Gott, was ist Glück? Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle, keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel. – Theodor Fontane
Ich glaube an Gott, aber nicht als ein Ding, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, das was Menschen Gott nennen, ist etwas in uns allen. Ich glaube, dass das was Jesus und Mohammed und Buddha und der ganze Rest gesagt haben, wahr ist. Es wurde nur durch die Übersetzungen verfälscht. – John Lennon
Mein Humor ist demokratisch - der geht gegen alle gleich. Inländer, Ausländer, Gott, Buddha – schnurzpiepe. – Bernd Stromberg
Es gibt schlechterdings keine bessere Art, Gott zu verehren, als die Erfüllung seiner Pflichten und das Handeln nach Gesetzen, die die Vernunft gegeben hat. – Georg Christoph Lichtenberg
Selig ist der, dem Gott eine große Idee beschert, für die er allein lebt und handelt, die er höher achtet als seine Freuden! – Jean Paul
Denn ich habe dich geheiratet, um dich in Gott und nach dem Bedürfnis meines Herzens zu lieben, und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben. – Otto von Bismarck
Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen; er ist nicht weiter als vor der Tür des Herzens. Dort steht er und harrt und wartet. – Meister Eckhart
Der Wille des Menschen kann Gottes Willen ebenso wenig beugen, wie ein Astrologe den Lauf der Sterne ändern kann. – Khalil Gibran
Er wusste, dass die Götter die Pläne der Menschen nicht lieben, und das sie Erfolg, es sei den er kommt durch Zufall, nicht dulden. Er wusste, dass die Götter an dem Menschen, der durch eigene Kraft sein Ziel erreicht, Rache nehmen. – John Steinbeck
Das Beste und Herrlichste, wozu man in diesem Leben gelangen kann, ist, dass du schweigst und Gott wirken und sprechen lässt. – Meister Eckhart
Jegliche Kreatur ist Gottes voll und ist ein aufgeschlagenes Buch und wer darin recht zu lesen weiß, der braucht keine Predigt mehr. – Meister Eckhart
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand - ist ein alter Scherz, den man wohl in unseren Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Jede, wenn auch noch so indirekte Werbung um die Massen ist ein Ausverkauf der Religion. Wer sich in der sanften Hut Gottes weiß, zählt nicht seine Gefährten. – Ralph Waldo Emerson
Hätte ich einen Gott, den ich verstehen könnte, ich wollte ihn nimmer für Gott halten. – Meister Eckhart
Wunderbare Verwandlung. Die starken, tätigen Hände sind dir gebunden. Ohnmächtig, einsam siehst du das Ende deiner Tat. Doch atmest du auf und legst das Rechte still und getrost in stärkere Hand und gibst dich zufrieden. Nur einen Augenblick berührtest du selig die Freiheit, dann übergabst du sie Gott, damit er sie herrlich vollende. – Dietrich Bonhoeffer
Aus Angst vor dem Hohn der anderen gibt sich der Mensch in der Öffentlichkeit dem Baden in der Dämmerung hin, schmiert Asche auf seine Stirn, ohne sich Gedanken darüber zu machen und wahre Wichtigkeit der Selbsterkenntnis zu verstehen, dass Gott in ihm wohnt. – Kabir
Wer dem unausweichlichen Schicksal sich in rechter Weise fügt, der gilt als weise und kennt der Götter Walten. – Epiktet
Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht. Dann ist er bösartig. Kann und will er es? Was ist dann böse. – David Hume
Die Erziehung der Kinder ist eine Uraufgabe, eine von Gott den Eltern auferlegte Pflicht, ist ihr ureigenstes Recht. – Franz-Josef Strauß
Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. – Nelson Mandela
Gott ist es selber, der die Ungleichheit der Menschen durch die Ungleichheit der Gaben, die er einem jeden von uns von innen verliehen, gegründet. – Johann Heinrich Pestalozzi
Der Guru ist niemand anders als der höchste Herr, er ist die menschliche Inkarnation der göttlichen Gnade. Der wahre Guru ist Gott selbst. – Ramana Maharshi
Ein spiritueller Mensch glaubt, dass Gott all durchdringend ist, und er wählt Gott zu seinem Guru. Später bringt Gott ihn mit einem persönlichen Guru zusammen, und dieser Mensch erkennt ihn als alles in allem. Schließlich lernt dieser Mensch durch die Gnade des Meisters erkennen, dass sein Selbst die Wirklichkeit ist und nichts anderes. So findet er, dass das Selbst der Meister ist. – Ramana Maharshi
Soll die Seele Gottes gewahr werden, so muss sie auch ihr Selbst vergessen und sich selber verlieren. Denn solange sie sich selbst sieht und weiß, solange gewahrt sie Gott nicht. – Meister Eckhart
Der menschliche Geist hat eine adäquate Erkenntnis des ewigen und unendlichen Wesen Gottes. – Baruch de Spinoza
Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so eindeutig weil sie nicht erst auf einer Konferenz beschlossen wurden. – Konrad Adenauer
Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente. – Mark Twain
Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient. – Albert Schweitzer
Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen. – Peter Altenberg
Versuche niemals jemanden so zu machen, wie du selbst bist! Du weißt es, und Gott weiß es auch, daß einer von deiner Sorte genug ist. – Ralph Waldo Emerson
Gott und der Guru sind Hilfen, mächtige Hilfen auf diesem Pfade. Aber damit eine Hilfe wirksam wird, dazu gehört auch deine Anstrengung. – Ramana Maharshi
Das, was ich heute besitz’ schätze ich, ich hat’ nichts. Nur meine Mucke, ich hab gehofft es klappt mit Rap, ich wollte bloss auf Bühnen stehen. Mit meinem von Gott gegebenen Talent das Land übernehmen. – Kay One
Denn wer Gott unter bestimmten Formen sucht, der ergreift wohl die Form, aber Gott, der in ihr verborgen ist, entgeht ihm. – Meister Eckhart
Gott kümmert sich nicht um unsere mathematischen Schwierigkeiten. Er integriert empirisch. – Albert Einstein
Es ist nicht lohnend eine Verehrung an die Steinidolen im Tempel anzubieten (anstelle von Gott im Inneren) wie das die Hindus tun, oder Zuflucht zu suchen (ohne Gott) für das Erreichen der Rettung, wie das die Moslems tun. Gott, der im Herzen jedes Seins wohnt, ist der eine, dessen Schutz gesucht werden muss. – Kabir
Wer an seinem Ich, seinem Leben, seinem Atem oder seinem Geist festhält, hält sich an Gott fest. Dann stirbt alles ab und versteinert. Wer aber loslassen und ausatmen kann, kann auch wieder Atem holen. Das ist Nirwana. – Alan Watts
Bei Gott ist alles schön und gut und gerecht; die Menschen aber halten einiges für gerecht, anderes für ungerecht. – Heraklit
Gott zu erkennen, bedeutet, Gott zu lieben, deshalb enden die Pfade Jnana, Erkenntnis und Bhakti, Gottesliebe, am selben Ziel. – Ramana Maharshi
Zu allen Zeiten haben sich die Menschen vorgestellt, dass Gott die Flüche der Sterbenden erhört, besonders der Priester. Ein nützlicher und achtbarer Irrtum, wenn er das Verbrechen eindämmt. – Voltaire
Wir dürfen diese unsere Zeit nur nicht als Übergangszeit empfinden. Wir sind wir und haben unsere Pflicht zu tun. Und diese Pflicht ist, in der Relativität die Verkettung mit dem Absoluten nicht zu vergessen. Gott lebt, auch wenn er schläft und träumt. Die nächste Zukunft der Erde hängt von den großen Völkern ab, in denen Gottes Traum am lebendigsten geträumt wird: von Rußland und Deutschland. – Klabund
Gott gab den Männern einen Penis und ein Gehirn, aber leider nicht genug Blut, um beide gleichzeitig arbeiten zu lassen. – Robin Williams
Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter. – Swami Vivekânanda
Still sein bedeutet nicht Verneinung des Tätigseins oder trägen Stillstand. Stille ist nicht bloße Verneinung von Gedanken und Regungen, sondern etwas Positiveres, als du dir vorstellen kannst. In dieser schweigenden Stille wurzelt Gott, wurzeln die Erlösten. – Ramana Maharshi
Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes, Vergessen können ist oft eine noch bessere Gabe Gottes. – Georg Christoph Lichtenberg
Was Gott an und für sich ist, wissen wir so wenig als ein Käfer weiß, was ein Mensch ist. – Ulrich Zwingli
Mitten in den Dingen muss der Mensch Gott ergreifen und sein Herz gewöhnen, ihn allzeit als einen Gegenwärtigen zu besitzen im Gemüt, in der Gesinnung und im Willen. – Meister Eckhart
In der Persönlichkeit Gottes feiert der Mensch die Übernatürlichkeit, Unsterblichkeit, Unabhängigkeit und Unbeschränktheit seiner eigenen Persönlichkeit. – Anselm Feuerbach
Das Leben eines jeden Menschen ist ein von Gotteshand geschriebenes Märchen. – Hans Christian Andersen
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist. – Baruch de Spinoza
Gott hat die einfachen Menschen offenbar geliebt, denn er hat so viele von ihnen gemacht. – Abraham Lincoln
Am Ende des Tunnels sind all die Lichter gedimmt. Und dreht man wieder auf, machen die Lichter uns blind. Unsere Götter sind Freunde, warum sagen sie's uns nicht. Kommt einer vorbei, dann ertragen wir es nicht. – Marteria
Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: Die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen. – Alexander Pope
Die Seele soll ihren Schritt lenken in die Ewigkeit ihres eignen Wesens und andächtig betrachten, wie sie durch die Gnade Gottes eine unvergängliche Natur ist, die er berufen hat zur Gemeinschaft seiner ewigen Seligkeit. – Meister Eckhart
Ich sage, dass ein vollkommener Mensch sich so schwer von Gott scheiden und trennen würde, dass ihm eine Stunde ebenso schmerzlich wäre als tausend Jahre. – Meister Eckhart
Gib mir innere Schönheit, denn äußere Schönheit werde ich wohl nie haben. Laß mich erkennen, daß am reichsten ist, wer weise ist, und den Göttern am ähnlichsten, wer genügsam ist. – Sokrates
Hetze hier, Hetze da, doch wir sollten zusammenhalten. Sonst werden wir bald zusammen fallen. Und ich bet’ so oft zu Gott, dass er uns allen verzeiht Wir sind verantwortlich für das Leid. – Kay One
Die Inkarnation ist nichts andres als die tatsächliche, sinnliche Erscheinung von der menschlichen Natur Gottes. – Anselm Feuerbach
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Das heißt vermutlich: Der Mensch schuf Gott nach dem seinigen. – Georg Christoph Lichtenberg
Ich mach`s wie die liebe Gott. Der lässt sich auch nicht so oft blicken, hat aber trotzdem ein gutes Image. – Bernd Stromberg
Ich glaube an Gott, aber nicht als ein Ding, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, das was Menschen Gott nennen, ist etwas in uns allen. Ich glaube, dass das was Jesus und Mohammed und Buddha und der ganze Rest gesagt haben, wahr is – John Lennon
Es ist ein Gott kann, meiner Meinung nach, nichts anderes sagen als: Ich fühle mich, bei aller meiner Freiheit des Willens, genötigt, recht zu tun. – Georg Christoph Lichtenberg
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Mensch auf die Erde hinabblickt und behauptet, es gebe keinen Gott; aber es will mir nicht in den Sinn, dass einer zum Himmel aufschaut und Gott leugnet. – Abraham Lincoln
Die Freunde Gottes sind nie ohne Labe; denn was Gott will, das ist, ob erquicklich oder unerquicklich, für sie die höchste Labsal. – Meister Eckhart
Der Gedanke Gott weckt einen fürchterlichen Nachbar auf. Sein Name heißt Richter. – Friedrich Schiller
Gott ist mir näher, als ich mir selber bin. Mein Dasein hängt daran, dass Gott mir nahe und gegenwärtig ist. – Meister Eckhart
Gott, Guru und das Selbst sind identisch. Ein religiöser Mensch hält Gott für alldurchdringend und wählt ihn als Guru. Später bringt Gott ihn mit einem menschlichen Guru in Kontakt, und der Sucher erkennt ihn als alles in allem. Am Ende wird dem Sucher durch die Gnade des Meisters bewusst, dass sein Selbst die Wirklichkeit ist und nichts sonst. So erkennt er, dass das Selbst der Meister ist. – Ramana Maharshi
Wir sind alle schuldig, einander zu verzeihen, sofern wir wollen, dass Gott uns verzeiht. – Ulrich Zwingli
Optimismus, Pessimismus, scheiß drauf, wir werden es möglich machen, so wahr Gott mein verdammter Zeuge ist. Ich bin versessen darauf es möglich zu machen. – Elon Musk
Vielleicht gibt es keine Antwort auf die Frage, warum das Universum existiert. Aber wenn es eine Antwort gäbe, und wir würden sie finden, wüssten wir soviel wie Gott. – Stephen Hawking
Alle Widersprüche im Leben und im Menschen sind nur scheinbar, und könnten wir wie ein Gott auf alle heruntersehen und sie alle verstehen, so würden wir unsere Augen von keinem mit Widerwillen wenden. – Sophie Tieck
Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht. – Søren Kierkegaard
Gott ist die Summe alles Lebenden. Wenn wir auch nicht Gott sind, so sind wir doch Teil Gottes, so wie selbst der kleinste Wassertropfen Teil des Ozeans ist. – Mahatma Gandhi
Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen. – Baruch de Spinoza
Man fängt sein Testament gewöhnlich damit an, daß man seine Seele Gott empfiehlt. Ich unterlasse dieses mit Fleiß, weil ich glaube, daß solche Rekommendationen wenig fruchten, wenn sie nicht durch das ganze Leben vorausgegangen sind. – Georg Christoph Lichtenberg
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, nicht selbst zu existieren braucht. – Charles Baudelaire
Die Buße ist schlechthin Erhebung des Gemütes über alles Endliche, ein Aufgehen in Gott. – Meister Eckhart
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar. – Erich Kästner
Die Liebe beginnt da, wo das Denken aufhört. Wir brauchen aber die Liebe von Gott nicht zu erbitten, sondern wir müssen uns für sie nur bereit halten. – Meister Eckhart
Glaube an dich selbst, Mensch, glaube an den inneren Sinn deines Wesens, so glaubst du an Gott und an die Unsterblichkeit! – Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn du Gott bei der Arbeit im Stalle weniger hast als im Hochamt, dann hast du ihn nicht. – Meister Eckhart
In die ersten Augenblicke des neuen Tages gehören nicht eigene Pläne und Sorgen, auch nicht der Übereifer der Arbeit, sondern Gottes befreiende Gnade, Gottes segnende Nähe. – Dietrich Bonhoeffer
Wenn ich Kinder sehe, sehe ich das Gesicht Gottes. Deshalb liebe ich sie so. Das ist es, was ich in ihnen sehe. – Michael Jackson
Der Mensch soll nicht die Dinge fliehen und sich in eine Einöde begeben, sondern er muss lernen, durch die Dinge hindurchzubrechen und seinen Gott darinnen zu ergreifen. – Meister Eckhart
Ich bin für klare Hierarchien. Gott hat ja auch nicht zu Moses gesagt: Hier Moses, ich hab da mal was aufgeschrieben, was mir nicht so gut gefällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drüber. Nein, da hieß es: Zack, 10 Gebote! – Bernd Stromberg
Da der Mensch in diesem Leben nicht bestehen kann ohne Arbeit, diese vielmehr des Menschen Teil ist, darum so lerne der Mensch, seinen Gott zu haben mitten in den Dingen und ungehindert zu bleiben von Geschäft und Ort. – Meister Eckhart
Das Verbrechen sollte nicht als eine Beleidigung Gottes bestraft werden, sondern wie eine soziale Bedrohung. – Sigmund Freud
Sollte nicht der Mensch seine Ideen von Gott ebenso zweckmäßig weben können wie die Spinne ihr Netz zum Fliegenfang? – Georg Christoph Lichtenberg
So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können. – Adolph Kolping
Kunst ist die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte. – André Gide
Du bist nicht der Nächste zu Gott, wenn du gewinnst. Und wenn du verlierst, bist du nicht der Nächste zum Teufel. – Boris Becker
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt. – Egon Friedell
Als Gott am sechsten Schöpfungstag alles ansah, was er gemacht hatte, war zwar alles gut, aber dafür war auch die Familie noch nicht da. – Kurt Tucholsky
Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer als alle zu lösen, aber der Liebe gelingt's, wenn sie sich selber bezwingt. – Christian Friedrich Hebbel
Danke den Göttern, o Mensch, wenn das, worum du am Morgen kämpftest auf Leben und Tod, dich nicht am Abend erdrückt. – Christian Friedrich Hebbel
Nicht unser Hirn, sondern unser Herz denkt den größten Gedanken. Unser Herz aber oder unsere Seele oder der Kern unserer Persönlichkeit ist ein Funke aus dem Lebenslichtmeer Gottes. – Jean Paul
Solange das Wort Gott in einer Sprache noch dauert und tönt, richtet es das Menschenauge nach oben. – Jean Paul
Meine Lebensgeschichte wird der Welt sagen, was sie mir sagt: es giebt einen liebevollen Gott, der Alles zum Besten führt. – Hans Christian Andersen
Wie du an Gott glaubst, so hast du ihn. Glaubst du, dass er gütig und barmherzig ist, so wirst du ihn so haben. – Martin Luther
Es sieht so aus, als hätte Gott beschlossen, Grimes zu essen, dann festgestellt, dass er nicht gut schmeckte und ihn wieder ausgespuckt. – Stephen King
Beten macht das Herz weit, bis es so groß ist, dass es Gottes Geschenk, nämlich ihn selbst, in sich aufnehmen kann. – Mutter Teresa
Ein verdrüßlicher Gott wäre ein Widerspruch, und das Seligsein ist um eine Ewigkeit älter als das Verdammtsein. – Jean Paul
Warum hat Gott die Welt da erschaffen, wo sie ist, und nicht einen Meter weiter links? – Isaac Newton
Deutet ein vermeintlich moderner Theologe die jeweils unliebsamen Stellen der Bibel weg oder verteidigt er ein wahres Christentum oder den echten Gott behend gegen die abgefallene Kirche, will er betrügen. – Horst Herrmann
Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien. – Heraklit
Wenn einer schwört, so macht er sich dadurch nicht anheischig, daß er dich nicht betrügen will, sondern nur, daß er zugleich mit dir auch Gott betrügen will. – Christian Friedrich Hebbel
Alles, was vergangen ist, alles, was gegenwärtig ist, alles, was zukünftig ist, das erschafft Gott im Innersten der Seele. – Meister Eckhart
Wenn Gott Alles ist, dann bin ich Teil davon. Wenn Gott Alles schafft, dann habe ich teil daran! – David Tatuljan
Der Mensch soll sich daran gewöhnen, nicht das Seine in den Dingen zu suchen oder zu nehmen, sondern in allen Dingen Gott zu suchen und zu nehmen. – Meister Eckhart
Gott ist die Quelle aller Kreationen des Universums in der selben Weise wie der Samen, der die Blätter, die Zweige und die Früchte hält. – Kabir
Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien. – Heraklit
Wir finden Gott zweimal, einmal in, einmal außer uns: In uns als Auge, außer uns als Licht. – Jean Paul
Drei Dinge von unschätzbarem Wert hat Gott unserem Land gegeben: die Freiheit der Rede, die Freiheit des Glaubens und die Vernunft, beide nicht in Anspruch zu nehmen. – Mark Twain
Wir können niemals einen Grund haben, irgendwelche Handlungsprinzipien Gottes herzuleiten, außer insofern wir um ihre Auswirkung und Erfüllung wissen. – David Hume
Der Mensch kann sich nichts Größeres vorstellen als Gott? Um der Himmel willen, der Mensch muss wahrlich klein sein! – Andreas Herteux
Das Entscheidende ist: Für Gott ist alles möglich. Das ist ewig wahr und also wahr in jedem Augenblick. – Søren Kierkegaard
Wenn das Selbst erkannt wird, wird Gott erkannt. Tatsächlich ist Gott nichts anderes als das Selbst. – Ramana Maharshi
Religionen sind verschieden, aber es gibt nur einen einzigen Gott. Gott ist wie das Wasser, das die verschiedenen Gefäße füllt, und in jedem Gefäß nimmt die Vision Gottes die Gestalt des Gefäßes an. – Swami Vivekânanda
Der Theologe Paul Tillich sagte, daß Gott keine Person ist, aber auch nicht weniger als eine Person. Die höchste Dimension der Wirklichkeit hat nichts mit unseren Begriffen zu tun. – Thich Nhat Hanh
Jeder Unterschied ist Gott fremd, sowohl in Bezug auf seine Natur wie in Bezug auf die Personen. Beweis: Seine Natur ist eine; und jede Person ist eine und eben dieses selbe Eine, was die Natur ist. – Meister Eckhart
Die Frauen behandeln uns geradeso, wie die Menschheit ihre Götter behandelt. Sie verehren uns und liegen uns ständig in den Ohren, etwas für sie zu tun. – Oscar Wilde
Der allmächtige Gott, der aufmerksam in jedem Individuum sitzt, leitet die Tätigkeiten des Menschen entsprechend seines allmächtigen Willens. – Kabir
In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat. – Christian Friedrich Hebbel
Warum sollte es nicht Stufen von Geistern bis zu Gott hinauf geben und unsere Welt das Werk von einem sein können, der die Sache noch nicht recht verstand? – Georg Christoph Lichtenberg
Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter. – Martin Luther
Sie können Gott berühren, indem Sie eine Blume oder die Luft berühren oder einen anderen Menschen anfassen. Außerhalb davon gibt es keinen Gott. – Thich Nhat Hanh
Die höchste Schönheit, die der Mensch erreichen kann, ist, daß er alle Leidenschaften in sich zu einem Kunstwerk verarbeitet, daß er wie ein Gott über allen steht und sie regiert, so daß sie nur immer von der Kraft der Seele zeigen, aber nie in widrige Verzerrung ausarten. – Sophie Tieck
Aber dies ist ganz und gar die Formel für „den Verstand verlieren“: glauben heißt eben den Verstand zu verlieren, um Gott zu gewinnen. – Søren Kierkegaard
Der Mensch soll sich nicht genügen lassen an einem gedachten Gott; denn, wenn der Gedanke vergeht, vergeht auch der Gott. Man soll vielmehr einen wesenhaften Gott haben, der weit erhaben ist über die Gedanken der Menschen und aller Kreaturen. – Meister Eckhart
Zeitungsherausgebern scheint die Konstitution der Götter von Walhall zu eigen: Tagtäglich hauen sie einander in Stücke und stehen jeden Morgen vollkommen munter und gesund wieder auf. – Edgar Allan Poe
Gott versteckt sich hinter das, was wir lieben. Man sollte Jeden so lieben, wie er Gott liebt. – Christian Friedrich Hebbel
Zu der Zeit ihres Todes, singen Hindus den Namen von Rama, und Moslems den von Khuda, aber keiner von ihnen erinnert Gottes Namen während ihrer Lebenszeit. – Kabir
Etwas Geheiligtes, darum geht´s. man müsste ein Wort dieser Art gebrauchen können, aber es würde schief aufgefasst, in einem Sinn, den es nicht hat. Man müsste sagen können, dass ein bestimmtes Bild ist so, wie es ist, mit seinem Gehalt an Kraft, Weil es «von Gott berührt» ist. Aber die Leute nähmen es krumm. Und doch kommt es der Wahrheit am nächsten. – Pablo Picasso
Denn was heißt Sterben anderes, als nackt im Wind zu stehen und in der Sonne zu schmelzen! Und was heißt nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann? – Khalil Gibran
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt. – Adalbert Stifter
Es fällt ein Stein nach dem andern vom Tempel des Aberglaubens; wenn man nur auch so eifrig an Gottes Tempel aufbaute, als man an dem Tempel des Aberglaubens herunterreißt! – Johann Heinrich Pestalozzi
Weder Gott noch Sein noch irgendein anderes Wort kann die unaussprechliche Wahrheit hinter diesem Wort beschreiben oder erklären. Daher ist die einzig wichtige Frage, ob das Wort eine Hilfe oder eher eine Behinderung ist, wenn es darum geht, die Realität zu erfahren, auf die es hinweist. – Eckhart Tolle
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht. Ich fordere jeden heraus, diesem Kreis zu entgehen, und nun mag man wählen. – Michail Bakunin
Es ist nicht Aufgabe eines Christen, großartig zu reden über Lehren, sondern immerdar mit Gott große und schwierige Dinge zu vollbringen. – Ulrich Zwingli
Gott zu sehen, dies ist der höchste Wunsch, der höchste Triumph des Herzens. Christus ist dieser erfüllte Wunsch, dieser Triumph. – Anselm Feuerbach
Kein Gewissen zu haben, bezeichnet das Höchste und Tiefste; denn es erlischt nur im Gott, doch es verstummt auch im Tier. – Christian Friedrich Hebbel
Der Franzose ist ein sehr angenehmer Mann um die Zeit, wo er zum zweiten Mal anfängt, an Gott zu glauben. – Georg Christoph Lichtenberg
Gott aber, hat man ihn überhaupt, so hat man ihn allerorten; auf der Straße und unter den Leuten so gut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle. – Meister Eckhart
Gott existiert im Herzen eines Jeden, wie die Pupille im Auge. Aber Unwissenheit veranlasst den Menschen, ihn in der Ferne zu suchen. – Kabir
Wir sehen oft im Traum den Finger Gottes, und wenn wir noch im Wachen ängstlich zittern, wie du es tust, so sahn wir ihn gewiß. – Christian Friedrich Hebbel
Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert. – Isaac Newton
Man versucht, dir dein’ Traum auszureden. Und sie raten dir, besser aufzugeben. Junge, wie oft bin ich aufgewesen. Hab’ zu Gott gebetet? Glaub mir, täglich! – Kay One
Liebe ist nur göttlich und immer schwierig. Wenn Sie denken, dass es einfach ist, sind Sie ein Dummkopf. Wenn du denkst, dass es natürlich ist, bist du blind. – Toni Morrison
So weit du ausgehst aus allen Dingen, so weit, nicht weniger und nicht mehr, geht Gott ein mit all dem Seinen. – Meister Eckhart
Gott ist dreifach von Person und doch einfach von Natur. Gott ist auch an allen Orten, und an jedem Ort ist Gott ganz. Das will so viel sagen, dass alle Orte ein Ort Gottes sind. – Meister Eckhart
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben, als heutzutage Gespenster. – Georg Christoph Lichtenberg
Wenn wir mit toter Überlieferung und Rhetorik gebrochen haben, kann Gott unser Herz mit seiner Gegenwart entzünden. – Ralph Waldo Emerson
Die Bibel kann schon darum nicht von Gott sein, weil er darin gar zu viel Gutes von sich selbst und gar zu viel Schlimmes von den Menschen sagt. – Christian Friedrich Hebbel
In dieser Liebe, in der Gott sich selber liebt, in der liebt er die ganze Welt. In dieser Lust, in der Gott sich selber genießt, in der genießt er die ganz Welt. – Meister Eckhart
Wenn ich so auf diesen Erdball blicke, so will mich bedünken, Gott habe es irgendeinem übeltätigen, bösartigen Wesen preisgegeben. – Voltaire
Wo der Mensch aus Hingabe das Seine preisgibt, da muss notgedrungen Gott für ihn eintreten. – Meister Eckhart
Ich befürchte, die Stellvertreter Gottes werden die Willfährigkeit der Menschen so lange missbrauchen, bis diese zuletzt doch noch klug werden. – Voltaire