Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. – Albert Schweitzer
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. – Albert Einstein
Gedanken halten ein Leben lang. Gott hält dein Leben an. Streut 'ne Spur für dich. Guck hinauf, einer der Sterne da leuchtet nur für dich. – Casper
Wenn jeder jedem hilft, wo kommn wir denn da hin? Es ist alle gegen alle, du weißt wie Menschen sind. – SDP
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmen: Das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der bitterste. – Konfuzius
Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst. – Konfuzius
Ein Mensch mit starkem Charakter und moralischen Grundsätzen wird nie versuchen, seine eigene Haut auf Kosten seiner Grundsätze zu retten. Eher würde er sein Leben opfern, als seine Überzeugungen. – Konfuzius
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen. – Konfuzius
Die höchste Stufe menschlicher Bildung ist die vollkommene Ausgeglichenheit der Seele und der maßvolle Lebenswandel. – Konfuzius
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander. – Konfuzius
Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein. – Konfuzius
Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie könnte ein Mensch dir dann noch etwas verbergen? – Konfuzius
Der Glaube ist für das Vorankommen des Menschen so unumgänglich nötig wie die Zugvorrichtung für den Wagen. – Konfuzius
Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein. – Konfuzius
Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte. – Konfuzius
Der Menschen Fehler entsprechen jeweils der Gemeinschaft, der sie angehören. Aus der Betrachtung ihrer Fehler wird ihre Menschlichkeit erkennbar. – Konfuzius
Was ein Mensch aus seinen Anlagen macht, ob er sie allseitig entwickelt oder brach liegen und verkümmern lässt, das gibt die entscheidenden Unterschiede zwischen den Menschen. – Konfuzius
Wer sich über den Durchschnitt erhebt, mit dem kann man über Großes reden. Dies ist nicht möglich mit einem Menschen, der unter dem Durchschnitt steht. – Konfuzius
Dem klugen Schützen gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sucht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst. – Konfuzius
Zuerst sieht man das Selbst als die Dinge, dann sieht man das Selbst als Leere, dann wiederum sieht man das Selbst als das Selbst; Nur im letzten Fall gibt es kein Sehen, denn Sehen ist Werden. – Ramana Maharshi
Kein wahrhaftes Erkennen ohne die Gnade, und keine Gnade, die wirksam wäre, wo kein bemühen um Erkenntnis ist. Beide bedürfen einander. – Ramana Maharshi
Finde den Ursprung des Ichs. Dann werden alle Schwierigkeiten verschwinden und das reine Selbst alleine wird bleiben. – Ramana Maharshi
Es soll den Schüler leidenschaftlich und ohne Unterlass verlangen, vom Jammer des Daseins frei zukommen - nicht, indem er im Leben davon läuft, sondern indem er über Gemüt und Denken hinaus wächst. – Ramana Maharshi
Gott zu erkennen, bedeutet, Gott zu lieben, deshalb enden die Pfade Jnana, Erkenntnis und Bhakti, Gottesliebe, am selben Ziel. – Ramana Maharshi
Mit dem Sehenden und dem betrachteten Objekt verhält es sich wie mit dem Seil und der Schlange. Das Seil wird solange nicht als Seil erkannt, wie die falsche Vorstellung, es handele sich um eine Schlange, nicht verschwunden ist. Ebenso ist das Erkennen des Selbst solange nicht möglich, wie die falsche Vorstellung, die Welt sei real, nicht beendet ist. – Ramana Maharshi
Was wir Geist nennen, ist eine wundersame Kraft, die dem Selbst entspringt und Gedanken entstehen lässt. Ohne Gedanken gibt es keinen Geist. Der Geist ist also seinem Wesen nach Denken. Ohne Denken gibt es nichts, was Welt genannt werden könnte. – Ramana Maharshi
Wenn der Geist, der alle Wahrnehmung und Tätigkeit verursacht, still und bewegungslos geworden ist, verschwindet die Welt. – Ramana Maharshi
Das Ergebnis all dessen ist, dass die Erscheinungen der Welt real sind, wenn sie als das Selbst erfahren werden und illusionär, wenn sie als getrennt vom Selbst wahrgenommen werden. – Ramana Maharshi
Was ist Meditation? Das Vertreiben der Gedanken. Halte dich an einem fest, damit die anderen vertrieben werden. – Ramana Maharshi
Für das kosmische Bewusstsein, das nicht durch das Ego begrenzt wird, gibt es nichts von sich selbst Getrenntes, und es ist bloß gewahr. Das ist, was die Bibel mit «Ich bin, der ich bin» meint. – Ramana Maharshi
Wenn irgendetwas hinzugewonnen werden kann, das vorher nicht da war, dann kann es auch wieder verloren gehen. Das Absolute hingegen ist ewig, hier und jetzt. – Ramana Maharshi
Der Körper stirbt, aber der Geist, der ihn übersteigt, kann vom Tod nicht berührt werden. Das bedeutet, ich bin unsterblicher Geist. – Ramana Maharshi
Wenn Sie das Ego suchen, finden Sie, dass es nicht existiert. Dies ist die Weise, es zu zerstören. – Ramana Maharshi
Sobald der Geist aus dem Selbst heraus in Erscheinung tritt, tritt auch die Welt als real in Erscheinung, und das Selbst ist nicht mehr erkennbar; wenn aber das Selbst aufleuchtet und in Erscheinung tritt, verschwindet die Welt. Sucht man beharrlich nach dem Wesen des Geistes, wird der Geist aufhören zu existieren - was bleibt, ist das Selbst. – Ramana Maharshi
Der Mensch liebt die Existenz, weil sie ewiges Gewahrsein ist, sein eigenes Selbst. Warum nicht schon jetzt im Körper an diesem reinen Gewahrsein festhalten und frei sein von aller Furcht. – Ramana Maharshi
Sind Sie im Herzen, dann wissen Sie, dass das Herz weder der Mittelpunkt noch der Umfang ist. Es gibt nichts getrennt von ihm. – Ramana Maharshi
Was ist wahre Kraft? Besteht sie in der Vermehrung von Wohlstand oder von Frieden? Was Frieden bringt, ist die vollkommenste Kraft. – Ramana Maharshi
Wer ist der Meister? Er ist letzten Endes das Selbst. Das Selbst offenbart sich als äußerer Meister entsprechend dem Entwicklungsstadium des Suchers. – Ramana Maharshi
Erlauben Sie sich keine Verwechslung mit dem Leibe; der Körper ist nur das Ergebnis der Gedanken. Dann werden die Gedanken spielen wie gewöhnlich, Sie aber werden davon nicht mehr berührt werden. Sie hatten nichts mit dem Körper zu tun, als er schlief; so kann es immer sein. – Ramana Maharshi
Gott und der Guru sind Hilfen, mächtige Hilfen auf diesem Pfade. Aber damit eine Hilfe wirksam wird, dazu gehört auch deine Anstrengung. – Ramana Maharshi
Der Mensch hat nur einen Geist, nicht zwei - einen guten und einen bösen. Die bestehenden Eindrücke sind es, die günstig oder ungünstig sind. Steht der Geist unter dem Einfluss günstiger Eindrücke, nennen wir ihn gut, steht er unter dem Einfluss ungünstiger Eindrücke, böse. – Ramana Maharshi
Der Guru ist niemand anders als der höchste Herr, er ist die menschliche Inkarnation der göttlichen Gnade. Der wahre Guru ist Gott selbst. – Ramana Maharshi
Die Menschen wollen die nackte und einfache Wahrheit nicht begreifen, die Wahrheit ihres alltäglichen, stets gegenwärtigen und ewigen Gewahrseins. Das ist die Wahrheit des Selbst. – Ramana Maharshi
Still sein bedeutet nicht Verneinung des Tätigseins oder trägen Stillstand. Stille ist nicht bloße Verneinung von Gedanken und Regungen, sondern etwas Positiveres, als du dir vorstellen kannst. In dieser schweigenden Stille wurzelt Gott, wurzeln die Erlösten. – Ramana Maharshi
Der beste aller Wege, das Selbst zu erkennen, ist das Fragen: Wer bin ich? Anhaltendes Fragen nach dem Wesen des Gemüts verwandelt dieses in das, worauf sich das ich bezieht, und das ist letztlich das Selbst... Das Gemüt ist nichts anderes als ein Bündel von Regungen; so kann es nur zur Ruhe kommen durch das Fragen: Wer bin ich? – Ramana Maharshi
Warum sorgst du dich um das Leben und den Tod? In Wahrheit können wir gar nicht sterben. Wir sind immer hier und jetzt. – Ramana Maharshi