Solange es menschliche Gesellschaften gibt, haben sie ihren gefährlichsten Feind im Geist gesehen. Sie haben ihn eingeschränkt, gebunden zu Religionen. Sie sind, sobald er sich freimachte, in Scharen, in Legionen, in Katarakten von Körpern über ihn hergefallen, wie die Heere des Xerxes über Griechenland. – Heinrich Mann
Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde. – Martin Luther King
Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge - absichtsvoll, künstlich, unehrlich -, sondern der Mythos - fortdauernd, verführerisch und unrealistisch. – John F. Kennedy
Oh, beneidenswerte Kannibalen! Ihr könnt eure Feinde auffressen und dann auch noch auskotzen! – Jean-Jacques Rousseau
Liebe ist die einzige Macht die im Stande ist einen Feind in einen Freund zu verwandeln. – Martin Luther King
Du darfst nicht zu oft mit einem Feinde kämpfen, denn sonst lehrst du ihn deine gesamte Kriegskunst. – Napoleon Bonaparte
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muss mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will. – Oscar Wilde
Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen, und um Krieg zu führen, muss man Feind sein können. – Friedrich Nietzsche
Die unbewußte Voraussetzung oder Meinung ist der schlimmste Feind des weiblichen Wesens. – Carl Gustav Jung
Nur Feinde sagen die Wahrheit; Freunde und Liebende lügen unendlich, gefangen im Netz der Pflicht. – Stephen King
Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen. – Kurt Tucholsky
Nein, die Malerei ist nicht dazu da, die Appartements zu schmücken. Sie ist eine Waffe zum Angriff und Verteidigung gegen den Feind. – Pablo Picasso
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück. – Marie von Ebner-Eschenbach
Bist du Freund von meinem Feind, Junge, bleib mir auf Distanz. Kontra bleibt ein Bruder, sie haben Angst. Denn sie fürchten alle unsre Allianz, ah. – Kontra K
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit. – Aldous Huxley
Solange es menschliche Gesellschaften gibt, haben sie ihren gefährlichsten Feind im Geist gesehen. Sie haben ihn eingeschränkt, gebunden zu Religionen. Sie sind, sobald er sich freimachte, in Scharen, in Legionen, in Katarakten von Körpern über ihn hergefallen, wie die Heere des Xerxes über Griechenland. – Heinrich Mann
Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: Alle dummen Männer. – Marie von Ebner-Eschenbach
Sogar der Feind ist uns nütze, denn um Mitgefühl empfinden zu können, müssen wir uns in Toleranz, Vergebung und Geduld üben – und das lässt die Wut verfliegen – Dalai Lama
Es gibt keine Freunde, die man nicht verlieren, und keine Feinde, die man sich nicht zuziehen könnte. – Winston Churchill
Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein. – Stephen Hawking
In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst. – Hermann Hesse
Wenn ich es recht verstehe ist in jedem 'Liebet eure Feinde' doch auch ein 'Hasset eure Freunde' enthalten. – Edgar Allan Poe
Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus! – Christian Friedrich Hebbel
Die Rassenprobleme werden nie endgültig gelöst werden, solange die unterdrückten Menschen nicht fähig sind, ihre Feinde zu lieben. – Martin Luther King
Ich würde keine Freunde haben, wenn ich nicht auch Feinde hätte, man kann nicht beides zugleich, kalt und warm, sein, und auf Kampf besteht das Leben in der ganzen Natur. – Otto von Bismarck
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht. – Friedrich Nietzsche
Wenn man plötzlich erwacht und wieder einschlafen möchte, muß man jede Anwandlung von Gedanken, jeden Ansatz einer Idee zurückweisen. Die formulierte Idee, die überdeutliche Idee ist nämlich der ärgste Feind des Schlafes. – Emile Michel Cioran
Das edle Ich will hat keinen schlimmeren Feind als das feige, selbstbetrügerische Ja, wenn ich wollte! – Marie von Ebner-Eschenbach
Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein. – Che Guevara