Bist du Freund von meinem Feind, Junge, bleib mir auf Distanz. Kontra bleibt ein Bruder, sie haben Angst. Denn sie fürchten alle unsre Allianz, ah. – Kontra K
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden. – Bertolt Brecht
Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit. – Bertolt Brecht
Humanität im Krieg bedeutet, daß einer ein Glas Wasser in einen brennenden Wald gießt. – Antoine de Saint-Exupéry
Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt. – Immanuel Kant
Es gibt keine Freunde, die man nicht verlieren, und keine Feinde, die man sich nicht zuziehen könnte. – Winston Churchill
Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine Zeit nicht blicken lassen. – Winston Churchill
Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht soviel Unsinn und Unwahrheit wie im kürzesten Kriege. – Jean Paul
Ziehst du mit mir in den Krieg oder bist du nur mein Freund, solang du nix damit zu tun hast? – Sido
Viel mit wenig Worten fein kurz anzeigen können, das ist Kunst und große Tugend. Torheit aber ist´s, mit viel Reden nichts reden. – Martin Luther
Ein Christ ist ein solcher Mensch, der gar keinen Hass noch Feindschaft wider jemand weiß, keinen Zorn noch Rache in seinem Herzen hat, sondern eitel Liebe, Sanftmut und Wohltat. – Martin Luther
Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde. – Martin Luther King
Liebe ist die einzige Macht die im Stande ist einen Feind in einen Freund zu verwandeln. – Martin Luther King
Dass wir wieder werden wie Kinder, ist eine unerfüllbare Forderung. Aber wir können zu verhüten versuchen, dass die Kinder so werden wie wir. – Erich Kästner
Die Lust an der Macht hat ihren Ursprung nicht in der Stärke, sondern in der Schwäche. – Erich Kästner
Wer wagt es, sich den donnernden Zügen entgegenzustellen? Die kleinen Blumen zwischen den Eisenbahnschwellen. – Erich Kästner
Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hier und da. Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika. – Erich Kästner
Was immer auch geschieht: Nie sollt Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken! – Erich Kästner
Ich glaube an den gesunden Menschenverstand wie an ein Wunder; doch der gesunde Menschenverstand verbietet mir, an Wunder zu glauben. – Erich Kästner
Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Ihr Leben kommt ihnen vor wie eine Dauerwurst, die sie allmählich aufessen, und was gegessen worden ist, existiert nicht mehr. – Erich Kästner
Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern. – Erich Kästner
Alle beide, Hund und Katze, sind reich an Tugenden und Talenten, doch der Hund hat ein Talent zuviel: Er lässt sich dressieren. Und er hat eine Tugend zu wenig: Er ist ein Tier ohne Geheimnisse. – Erich Kästner