Die höchste, ja ich möchte sagen die einzige Tugend, die der Mensch besitzen kann, ist die Wahrheit gegen sich und andere. – Sophie Tieck
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. – Baruch de Spinoza
Lügen ist ein Laster, wenn man damit Schaden anrichtet, aber eine Tugend, wenn man damit nützt. – Voltaire
Gutmütigkeit ist eine alltägliche Eigenschaft. Güte die höchste Tugend. – Marie von Ebner-Eschenbach
Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden. – Georg Christoph Lichtenberg
Reinlichkeit, Ordnung und Sorgfalt schützen die Tugend wie ein Harnisch einen gewaffneten Mann. – Johann Heinrich Pestalozzi
Es gibt eine natürliche Aristokratie unter den Menschen. Sie beruht auf Tugend und Talent. – Thomas Jefferson
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends. – Winston Churchill
Den Schmerz meiner Einsamkeit fühlte ich erst, als die Menschen den Fehler meiner Geschwätzigkeit lobten und die Tugend meines Schweigens schmähten. – Khalil Gibran
Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständigt Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen. – Arthur Schopenhauer
Die höchste, ja ich möchte sagen die einzige Tugend, die der Mensch besitzen kann, ist die Wahrheit gegen sich und andere. – Sophie Tieck
Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und bloße Liebhaber. – Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wahrheit ist unzerstörbar. Die Tugend ist unzerstörbar. Die Reinheit ist unzerstörbar. – Swami Vivekânanda
Die Bescheidenheit müßte die Tugend derer sein, denen die andern fehlen. – Georg Christoph Lichtenberg
Was dir Frieden, Freude, Befriedigung und Heiterkeit verleiht und dein Herz ausweitet, das ist Tugend. Was dir Unruhe, Verdruß und Niedergeschlagenheit verursacht und dein Herz einengt, das ist die Sünde. – Swami Vivekânanda
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen. – Aristoteles
Lügen ist nur dann ein Laster, wenn es Böses stiftet, dagegen eine sehr große Tugend, wenn dadurch Gutes bewirkt wird. – Voltaire
Tugend nennt ihr's, die Freude des andern wie eigne zu fühlen? Unermeßliches Glück scheint mir's und großes Talent! – Christian Friedrich Hebbel
Ich meine, solange sich die Tugend nicht schon auf Erden lohnt, wird die Ethik vergeblich predigen. – Sigmund Freud
Viel mit wenig Worten fein kurz anzeigen können, das ist Kunst und große Tugend. Torheit aber ist´s, mit viel Reden nichts reden. – Martin Luther
Es gibt nichts Häßlicheres, als das Bild der Tugend in einer gemeinen Seele. – Christian Friedrich Hebbel
Wird die Grenze des Leidens überschritten, gerät die unerschütterlichste Tugend auf Abwege. – Victor Hugo
Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen. – Pythagoras von Samos
Das Fehlen jeglicher Gewalt führt zur höchsten Tugend, welche auch Zweck der Entwicklung ist. Bis wir aufhören, den Tieren Böses zu tun, sind wir noch unzivilisiert. – Thomas Alva Edison
Siehst du, der Gedanke ist schrecklich, dass man dazu kommen kann, die goldene, liebe Tugend wie eine Torheit zu belächeln. – Anselm Feuerbach
Alle beide, Hund und Katze, sind reich an Tugenden und Talenten, doch der Hund hat ein Talent zuviel: Er lässt sich dressieren. Und er hat eine Tugend zu wenig: Er ist ein Tier ohne Geheimnisse. – Erich Kästner
Das ist das Geheimnis des Glücks und der Tugend: zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun. – Aldous Huxley
Wenn Selbsterkenntnis der Weg zur Tugend ist, so ist die Tugend noch mehr der Weg zur Selbsterkenntnis. – Jean Paul
Die Tugend des freien Menschen zeigt sich ebenso groß im Vermeiden wie im Überwinden von Gefahren. – Baruch de Spinoza
Die Tugend besteht nicht im Verzicht auf das Laster, sondern darin, daß man es nicht begehrt. – George Bernard Shaw
Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen. – Baruch de Spinoza
Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen. – Aristoteles
Die meisten praktischen Irrtümer entspringen daraus, daß für viele Fehler ist, was bei einigen Tugend sein würde. – Christian Friedrich Hebbel