Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit. – Bertolt Brecht
Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten. – Sokrates
Der Religion gebührt auch im Staatsleben die erste Stelle. Ruht doch alle höhere Wahrheit, alle wahre Gerechtigkeit auch für den Staat auf der Religion, welche die Gewissen regiert. – Adolph Kolping
In die Welt zu gehen, ist deswegen für einen Schriftsteller nötig, nicht sowohl damit er viele Situationen sehe, sondern selbst in viele komme. – Georg Christoph Lichtenberg
Es sind zuverlässig in Deutschland mehr Schriftsteller, als alle vier Weltteile überhaupt zu ihrer Wohlfahrt nötig haben. – Georg Christoph Lichtenberg
Ich glaube, daß dieser Staat nicht auf die Dauer halb Sklave und halb frei sein kann. – Abraham Lincoln
Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates. – Johann Heinrich Pestalozzi
Laßt uns Menschen werden, damit wir wieder Bürger, damit wir wieder Staaten werden können! – Johann Heinrich Pestalozzi
Solange es mehr faule als fleißige Menschen gibt, bleibt der sozialistische Staat eine Utopie. – Marie von Ebner-Eschenbach