Wer in seinen Worten nicht maßvoll ist, von dem ist kaum zu erwarten, dass er handelt, wie er spricht. – Konfuzius
Dienst du dem Herrscher, so denke in erster Linie daran, deine Arbeit gewissenhaft auszuführen. Erst in zweiter Linie kommt der Lohn. – Konfuzius
Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass ihn andere achten. – Albert Einstein
Wenn man verliebt ist, beginnt man sich selbst zu betrügen. Und endet damit, dass man andere betrügt. – Oscar Wilde
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts. – Immanuel Kant
Niemand wird in der Welt leichter betrogen - nicht einmal die Weiber und die Fürsten - als das Gewissen. – Jean Paul
Der Ungläubige an die Menschheit wird ebenso oft betrogen als der Gläubige an die Menschen. – Jean Paul
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten. – Ernst Ferstl
Freundschaft ist die reinste und höchste Form der Liebe. Es ist eine Form der Liebe ohne Bedingungen und Erwartungen, bei der man das Geben an sich genießt. – Osho
Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt. – Benjamin Franklin
Es macht den Deutschen nicht viel Ehre, daß einen anführen so viel heißt wie einen betrügen. – Georg Christoph Lichtenberg
Wenn einer schwört, so macht er sich dadurch nicht anheischig, daß er dich nicht betrügen will, sondern nur, daß er zugleich mit dir auch Gott betrügen will. – Christian Friedrich Hebbel
Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten; die Möglichkeit des Guten ist das Ewige. – Søren Kierkegaard
Sei ein Maßstab für Qualität. Manche Leute kennen kein Umfeld, in dem man nur Spitzenleistungen erwartet. – Steve Jobs
Wenn die Regierung das Geld verschlechtert, um alle Gläubiger zu betrügen, so gibt man diesem Verfahren den höflichen Namen Inflation. – George Bernard Shaw
Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern. – Marie von Ebner-Eschenbach
Erkenntnis läßt sich nicht von anderen lernen. Erkenntnis muß aus dem eigenen Ich hervorgehen. – Zhuangzi
Hüte dich, des Menschen Herz zu stören! Wird das Menschenherz bedrückt, so wird es verzagt; wird es gefördert, so wird es trotzig. – Zhuangzi
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden. – Zhuangzi
Ist das Herz vollkommen, dann erfaßt es das höchste Wissen. Ist das Wissen vollkommen, dann erreicht es die höchste Menschlichkeit. – Zhuangzi
Die auf das Sein achteten, waren die Herrscher der alten Zeit; die auf das Nicht-Sein achten, sind Freunde von Himmel und Erde. – Zhuangzi
Das Wirken der Natur zu erkennen, und zu erkennen, in welcher Beziehung das menschliche Wirken dazu stehen muß: das ist das Ziel. – Zhuangzi
Das Glück des gemeinen Mannes scheint darin zu bestehen, genau das zu tun, was die Masse vormacht. – Zhuangzi
Willst du im laufenden Jahr ein Ergebnis sehen, so säe Samenkörner. Willst du in zehn Jahren ein Ergebnis sehen, so setze Bäume. Willst du das ganze Leben lang ein Ergebnis sehen, so entwickle die Menschen. – Zhuangzi
Der höchste Mensch gebraucht sein Herz wie einen Spiegel. Er geht den Dingen nicht nach und geht ihnen nicht entgegen; er spiegelt sie wider, aber hält sie nicht fest. – Zhuangzi
Jedermann weiß, wie nützlich es ist, nützlich zu sein, aber niemand weiß, wie nützlich es ist, unnütz zu sein. – Zhuangzi
Die nicht loskommen können von sich selbst, die finden alles gut, was sie selber tun, und tadeln alles, was nicht von ihnen stammt. – Zhuangzi
Das äußere Hören darf nicht weiter eindringen als bis zum Ohr; der Verstand darf kein Sonderdasein führen wollen, so wird die Seele leer und vermag die Welt in sich aufzunehmen. – Zhuangzi
Die Wandlungen von »Richtig« sind unendlich und ebenso die Wandlungen von »Falsch«. Deshalb heißt es, daß es nichts Besseres gibt, auf sie zu antworten, als Klarheit. – Zhuangzi
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. – Zhuangzi
Wissenswerter als das meiste Wissen wäre die Antwort eines Toten auf die Frage, ob es ihm leid tue, gelebt zu haben. – Zhuangzi
Auf der Welt gibt es nichts, was sich nicht verändert, nichts bleibt ewig so wie es einst war. – Zhuangzi