Wenn man verliebt ist, beginnt man sich selbst zu betrügen. Und endet damit, dass man andere betrügt. – Oscar Wilde
Niemand wird in der Welt leichter betrogen - nicht einmal die Weiber und die Fürsten - als das Gewissen. – Jean Paul
Der Ungläubige an die Menschheit wird ebenso oft betrogen als der Gläubige an die Menschen. – Jean Paul
Es macht den Deutschen nicht viel Ehre, daß einen anführen so viel heißt wie einen betrügen. – Georg Christoph Lichtenberg
Wenn einer schwört, so macht er sich dadurch nicht anheischig, daß er dich nicht betrügen will, sondern nur, daß er zugleich mit dir auch Gott betrügen will. – Christian Friedrich Hebbel
Wenn die Regierung das Geld verschlechtert, um alle Gläubiger zu betrügen, so gibt man diesem Verfahren den höflichen Namen Inflation. – George Bernard Shaw
Wie lang' hat sich geübt im Täuschen und im Lügen, wer endlich sagen darf: Mich kann man nicht betrügen? – Marie von Ebner-Eschenbach
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. – Arthur Schopenhauer
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. – Arthur Schopenhauer
Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht. Sobald er dies tut, ist er sicher, nichts zu sagen, das er nachher bereut. – Arthur Schopenhauer
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen. – Arthur Schopenhauer
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreissig den Kommentar dazu. – Arthur Schopenhauer
Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man. – Arthur Schopenhauer
Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schliesst, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. – Arthur Schopenhauer
Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, daß sie in einer andern Welt leben als der für alle vorhandenen. – Arthur Schopenhauer