Eine Mutter, die sich nicht in jeder Ballsaison mit ihrer Tochter entzweit, empfindet für diese keine wirkliche Zuneigung. – Oscar Wilde
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden. – Bertolt Brecht
Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit. – Bertolt Brecht
Humanität im Krieg bedeutet, daß einer ein Glas Wasser in einen brennenden Wald gießt. – Antoine de Saint-Exupéry
Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt. – Immanuel Kant
Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine Zeit nicht blicken lassen. – Winston Churchill
Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergißt man die andere. – Jean Paul
Der Soldat wird kriegerisch, der Dichter dichterisch, der Gottesgelehrte fromm erziehen, und nur die Mutter wird menschlich erziehen. – Jean Paul
Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht soviel Unsinn und Unwahrheit wie im kürzesten Kriege. – Jean Paul
Gab' es nur einen Vater auf Erden, wir beteten ihn an; gab' es aber nur eine Mutter, wir würden sie verehren und lieben und auch anbeten. – Jean Paul
Ein Schatz ist da, der jede Zeit rettet und reinigt; es ist der, den die Natur durch Mütter schickt. – Jean Paul
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar; so ist der Mann umgekehrt mehr zum Gatten als zum Vater gemacht. – Jean Paul
Ziehst du mit mir in den Krieg oder bist du nur mein Freund, solang du nix damit zu tun hast? – Sido
Die einzige Liebe, an die ich wirklich glaube, ist die Liebe der Mutter zu Kindern. – Karl Lagerfeld
Manche Mädchen sind schon Großmütter, bevor sie begriffen haben, daß Dame nicht nur ein Brettspiel ist. – Robert Lemke
Der Lichtabgrund des Tao ist aller Wesen Mutter. Wer die Mutter erkennt, weiß um seine Gotteskindschaft. Seiner Kindschaft bewußt, ist er auf dem Heimweg. Heimkehrend ist er dem Vergehen enthoben. – Laotse
Kein Volk will den Krieg, aber jedes hält sich einen Stand, dessen Angehörige den Krieg brauchen, wenn für ihr Gefühl nicht ihr ganzes Leben vergeudet sein soll. – Hermann Bahr