Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen. – Mark Twain
Mir gefallen Menschen besser als Prinzipien und Menschen ohne Prinzipien besser als irgendwas in der Welt. – Oscar Wilde
Jedes Gesetz soll klar, einheitlich und genau sein; es auslegen heißt fast immer, es verderben. – Voltaire
Ein Urteil ist die Vorstellung der Einheit des Bewußtseins verschiedener Vorstellungen, oder die Vorstellungen des Verhältnisses derselben, sofern sie einen Begriff ausmachen. – Immanuel Kant
Da der Mensch für seine Liebe dieselbe Einheit sucht, die er für seine Vernunft begehrt; so ist er so lange für oder wider Völker parteiisch, als er ihre Unterschiede nicht unter einer höhern Einheit auszugleichen weiß. – Jean Paul
Ich lebe mein Leben basierend auf zwei Prinzipien. Eins - ich lebe, als ob heute mein letzter Tag auf Erden wäre. Zwei - ich lebe heute, als ob ich für immer leben würde. – Osho
Kinder lesen im Prinzip heute nicht weniger als früher. In Schweden sind die Bibliotheken voll von Kindern. – Astrid Lindgren
Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, daß sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindung handeln sollen. – Georg Christoph Lichtenberg
Die Natur hat die Frauenzimmer so geschaffen, dass sie nicht nach Prinzipien, sondern nach Empfindungen handeln sollen. – Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch gerät in große Gefahr, wenn er seine einseitig gewonnene Erfahrung zum alleinigen Maßstab seines Urteils und zum Prinzip seines Handelns macht. – Christian Friedrich Hebbel
Die Natur brüstet sich nicht, dass sie Natur ist, noch hält das Wasser über die Technik des Fliessens eine Tagung ab. So viel Gerede wäre an die verschwendet, die es nicht brauchen. Der Mensch des Tao lebt im Tao wie ein Fisch im Wasser. Wenn wir dem Fisch beizubringen versuchen, dass Wasser physikalisch aus zwei Drittel Wasserstoff und einem Drittel Sauerstoff besteht, würde er sich schieflachen. – Alan Watts
Zwecklos ist das Suchen nach Buddhatum, als wäre es etwas anderes als das Leben in seiner wirklichen alltäglichen Gestalt. – Alan Watts
Der einzige Weg eine Veränderung sinnvoll zu nutzen, ist, voll in diese einzutauchen, sich mit ihr zu bewegen, sich dem Tanz anzuschließen. – Alan Watts
Hinter dem Versuch, seinen Geist zu beherrschen, steckt das Bedürfnis, sich festzuhalten und sich zu schützen, ein Mangel an Vertrauen und Liebe. Wenn der Schüler das begriffen hat, kehrt er zum Lehrer zurück und sagt: «Meine Schwierigkeit liegt darin, dass ich meine Wünsche nicht ausschalten kann, denn das Bemühen, dies zu tun, ist ja auch schon ein Wunsch. Ich kann meine Selbstsucht nicht auslös – Alan Watts
Worauf alles ankommt, ist zu begreifen, dass es gar keine Zukunft gibt, und dass der wahre Sinn des Lebens darin besteht, Augenblicke des ewigen JETZT auszuloten. – Alan Watts
Zu Glauben ist wie sich dem Wasser anzuvertrauen. Wenn man schwimmt, haltet man das Wasser nicht fest, weil man sonst sinken und ertrinken würde. Stattdessen entspannt man sich und und lässt sich treiben. – Alan Watts
So wie das Universum unser Bewusstsein produziert, so ruft unser Bewusstsein das Universum hervor, und diese Erkenntnis transzendiert und beendet die Debatte zwischen Materialisten und Idealisten (oder Mentalisten), Deterministen und Verfechtern des freien Willens, die das yin und das yang in den philosophischen Ansichten vertreten. – Alan Watts
Wie wollen sie denn erkennen, dass sie leben, wenn sie nicht irgendwann einmal tot gewesen wären? – Alan Watts
In unserer Kultur macht sich ohnehin ständig jeder Aufzeichnungen über alles mögliche, und es wird als wesentlich wichtiger angesehen, zu notieren, was geschieht, als ein Ereignis zum Zeitpunkt seines Geschehens zu erleben. – Alan Watts
Wer sind Sie? Fragt man uns, wer wir sind, erzählen wir meist eine Art Geschichte. Sie beginnt mit dem Namen, den uns unsere Eltern gegeben haben, geht weiter über die Ausbildungsstätten, die wir besucht haben, bis hin zu unseren beruflichen Erfolgen. So entsteht ein kleiner Lebenslauf. Der Buddhist sagt: „Die alten Geschichten können Sie vergessen. Das sind nicht Sie. Ich möchte Ihr wirkliches Ic – Alan Watts
Einem Bergbach, der einer Quelle am Wegesrand entspringt, ist ein durstiger Reisender, der sich an ihr labt, willkommen. Doch der Bergbach wartet nicht darauf, dass er den Durst des Reisenden stillen kann. Er blubbert und plätschert dahin, und Reisende können sich jederzeit an ihm laben. – Alan Watts
Es ist nicht nur äußerst schwierig, nichts zu begehren oder Kontrolle über den Geist zu gewinnen – die ganze Geschichte kommt ihm reichlich verrückt vor. Und genau das soll er auch herausfinden: Wenn man nämlich versucht, nichts zu begehren, so begehrt man, dem Leiden zu entkommen. Man begehrt, nicht zu begehren. – Alan Watts
Daher ist der «eigene Weg» jedes einzelnen der «eigene Weg» des Universums, des Tao. Weil alle Lebewesen voneinander abhängen, werden sie in Harmonie sein, wenn man sie in Ruhe lässt und sie nicht zwingt, irgendeinem willkürlichen, künstlichen und abstrakten Ordnungsbegriff zu entsprechen, und diese Harmonie ist tzu-jan, aus sich selbst, ohne äußeren Zwang. – Alan Watts
Der Buddhismus glaubt weder an eine unsterbliche Seele, noch sucht er Trost in irgendeiner Vorstellung vom Leben nach dem Tode. Er stellt sich der Tatsache, dass das Leben vergänglich ist. Da es nichts zum Festhalten gibt, muss man loslassen. – Alan Watts
Stellen Sie sich ein mehrdimensionales Spinnennetz voller Tautropfen vor. Jeder Tautropfen enthält die Reflexion aller anderen Tautropfen, und in jedem reflektierten Tautropfen ist auch die Reflexion dieser Reflexion enthalten – und so geht es endlos weiter. Dies ist das Bild der buddhistischen Vorstellung vom Universum. – Alan Watts