Im Altertum lernte man, um sich selbst zu vervollkommnen; heute dagegen lernt man, um anderen gegenüber etwas zu gelten. – Konfuzius
Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht. – Buddha
Sieh im Studium nie eine Pflicht, sondern die beneidenswerte Gelegenheit, die befreiende Schönheit auf dem Gebiet des Geistes kennen zu lernen. – Albert Einstein
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. – Albert Einstein
Wenn wir es nur versuchen, können wir leicht lernen, Unglück zu ertragen. Das Unglück anderer, meine ich. – Mark Twain
Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus. – Johann Wolfgang von Goethe
Eigentlich lernen wir nur aus Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müsste von uns lernen. – Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich zum Lernen völlig unfähig erweist, lehrt sogleich. Aus dieser Tatsache entspringt unser Enthusiasmus für Erziehung. – Oscar Wilde
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. – Albert Schweitzer
Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil. – Nelson Mandela
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. – Sokrates
Das Hauptmotiv für den Ehebruch ist das Verlangen nach dem unverbindlichen, ja dem anonymen Urerlebnis. – Otto Flake
Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: Libera et divide! – Otto Flake
Grundsätzlich gesehen ist die Ehe eine Notkonstruktion. durch die ein Ort geschaffen werden soll, an dem der Versuch, gegensätzliche Ideen oder Triebe zu versöhnen, Aussicht hat, sich annähernd zu verwirklichen. Wenn die Kirche die Ehe zum Sakrament macht, will sie den Zwang schaffen, ohne den dem Versuch die Zeit fehlt, die er braucht, um zum Erfolg zu führen. – Otto Flake
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. – Otto Flake
Der Mensch ist so geschaffen, daß er von großen Erregungen betäubt, von kleinen aber in Bewegung gesetzt wird. – Otto Flake
Liebe ist Verzicht auf Widerstand, und Widerstand ist das Grundprinzip des Geistes. Deshalb vertragen sich Liebe und Geist so schlecht. – Otto Flake
Der Wert eines Menschen bestimmt sich nach seiner Freiheit - nach der, die er hat, und nach der, die er bewilligt. – Otto Flake
Hat die Liebe, die Christus verkündete, die Gesetzgeber überflüssig gemacht? Seine eigene Kirche hat sich die Inquisitoren gegeben. Wo kämen wir hin, wenn wir alle nur die Liebe zueinander übten? Wir hätten keinen Charakter mehr; wir stürzten in das Chaos. – Otto Flake
Mit der zweiten Phase beginnt der mehr oder weniger wissende Verzicht auf die Möglichkeit, immer wieder dem Eros zu begegnen, nämlich einen neuen Partner zu suchen. Jeder Verzicht aber lähmt, sei es auch noch so leise, den Schwung, die Intensität des Eros. Das Bedürfnis nach menschlicher, seelischer Wärme wird stärker als der nach dem Erlebnis. – Otto Flake
Die Frau ist, grundsätzlich gesehen, verführbar, jede. Aber nicht zu jeder Zeit und nicht von jedem. – Otto Flake
Ich lösche das Licht selten aus, ohne vorher gelesen zu haben. Indem man das Geistige zwischen das Sinnliche des Tages und den Schlaf legt, reinigt man sich. – Otto Flake