Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. – Albert Einstein
Wenn alles untergeht, bleib ich hier, bleib bei dir, du bei mir. Wenn nichts anderes übrig bleibt, bleibt das wir. – Prinz Pi
Wenn der Whisky mir nicht hilft, fahr ich Nachts ohne Licht durch die Vorstadt auf der Suche nach dem, was du nicht bist. – Prinz Pi
Ich hab Aktenkoffer mit Gefühlen in die Bank getragen, wollte sparen für schlechte Zeiten wo wir uns nicht vertragen. – Prinz Pi
Es ist wieder Nacht. Ich liege wieder wach. Die Stadt schweigt, nur in meinem Schädel tobt ein Riesenkrach. – Prinz Pi
Die wollen so viele Weiber, wie möglich ist, doch jeden Morgen sehe ich auf's neue wie schön du bist. – Prinz Pi
Der Lebenslauf ein Slalom, ich gehe mit dem Wind. Kein Bild, das auf mich passt. Ich weiß nicht, wer ich bin. – Prinz Pi
Ich wünschte mir, ich würde mich zufrieden geben mit einem Standardleben, mit einem Standardjob, Standardgedanken in einem Standardkopf. – Prinz Pi
Es fängt jedesmal an mit: Hast du Lust etwas zusammen zu machen? Und endet damit, seine Sachen zusammen zu packen und einander zu hassen und die Liebe von gestern für alles Unglück von heute verantwortlich zu machen. – Prinz Pi
Das war überspitz, der Einzige der mich übertrifft ist nach dem Typ mit dem Marx-Bart mein Über-Ich. – Prinz Pi
Wer das nicht kapiert hat, bis hier nich kapiert hat, kann nur jemand sein, der noch nie geliebt hat. – Prinz Pi
Ich kann das nicht mehr hören: Alles war besser früher. Als wären wir paar Fehler zurück, dann plötzlich klüger. – Prinz Pi
In dem flackernden Neonlicht in der Scheibe seh ich dich, ich wär gern da wo mein Mädchen ist. Mein eiskalter Engel. – Prinz Pi
Ich hab dich so geliebt, weil wir das Gleiche hassen. Lass gehen, wo wir noch groß sind, lass uns nicht kleiner machen. – Prinz Pi
Wo die Liebe hinfällt stürzen auch wir. Alle Wunder sind uns wirklich passiert. Ich hab dich so geliebt, weil wir das Gleiche hassten. Lass gehen wo wir noch groß sind, lass uns nicht kleiner machen. – Prinz Pi
Auf Schreien folgt Liebe. Auf Weinen folgt ein Gefühl, das traurig und süchtig zugleich macht! – Prinz Pi
Herz schlägt manisch seinen eigenen Beat. Viele gekriegt, viele verbraucht, Eine geliebt. – Prinz Pi
Das Hauptmotiv für den Ehebruch ist das Verlangen nach dem unverbindlichen, ja dem anonymen Urerlebnis. – Otto Flake
Der Geist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben: Libera et divide! – Otto Flake
Grundsätzlich gesehen ist die Ehe eine Notkonstruktion. durch die ein Ort geschaffen werden soll, an dem der Versuch, gegensätzliche Ideen oder Triebe zu versöhnen, Aussicht hat, sich annähernd zu verwirklichen. Wenn die Kirche die Ehe zum Sakrament macht, will sie den Zwang schaffen, ohne den dem Versuch die Zeit fehlt, die er braucht, um zum Erfolg zu führen. – Otto Flake
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. – Otto Flake
Der Mensch ist so geschaffen, daß er von großen Erregungen betäubt, von kleinen aber in Bewegung gesetzt wird. – Otto Flake
Liebe ist Verzicht auf Widerstand, und Widerstand ist das Grundprinzip des Geistes. Deshalb vertragen sich Liebe und Geist so schlecht. – Otto Flake
Der Wert eines Menschen bestimmt sich nach seiner Freiheit - nach der, die er hat, und nach der, die er bewilligt. – Otto Flake
Hat die Liebe, die Christus verkündete, die Gesetzgeber überflüssig gemacht? Seine eigene Kirche hat sich die Inquisitoren gegeben. Wo kämen wir hin, wenn wir alle nur die Liebe zueinander übten? Wir hätten keinen Charakter mehr; wir stürzten in das Chaos. – Otto Flake
Mit der zweiten Phase beginnt der mehr oder weniger wissende Verzicht auf die Möglichkeit, immer wieder dem Eros zu begegnen, nämlich einen neuen Partner zu suchen. Jeder Verzicht aber lähmt, sei es auch noch so leise, den Schwung, die Intensität des Eros. Das Bedürfnis nach menschlicher, seelischer Wärme wird stärker als der nach dem Erlebnis. – Otto Flake
Die Frau ist, grundsätzlich gesehen, verführbar, jede. Aber nicht zu jeder Zeit und nicht von jedem. – Otto Flake
Ich lösche das Licht selten aus, ohne vorher gelesen zu haben. Indem man das Geistige zwischen das Sinnliche des Tages und den Schlaf legt, reinigt man sich. – Otto Flake