Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken. – Johann Wolfgang von Goethe
Alles was wir als Sünde erleben ist Mangel an Wahrhaftigkeit oder Mangel an Liebe. Dies sind die zwei Ursünden. – Albert Schweitzer
Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel. – Martin Luther
Um jemandem leichter vergeben zu können, muß man eine kleine Sünde gegen ihn begehen, damit er auch etwas zu vergeben habe. – Christian Friedrich Hebbel
Scham bezeichnet im Menschen die innere Grenze der Sünde. Wo er errötet, beginnt eben sein edleres Selbst. – Christian Friedrich Hebbel
Allein im Bewusstsein der Sünde gibt es den Zugang zum Christentum, auf einem anderen Wege hineinkommen wollen ist Majestätsverbrechen gegen das Christentum. – Søren Kierkegaard
Der Ernst ist eben, dass du und ich Sünder sind; der Ernst ist nicht die Sünde überhaupt, sondern des Ernstes Nachdruck liegt auf dem Sünder. – Søren Kierkegaard
Die Sünde kommt immer offen und ist mit den Sinnen gleich zu fassen. Sie geht auf ihren Wurzeln und muß nicht ausgerissen werden. – Franz Kafka
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. – Franz von Assisi
Um sich etwas zu erklären, nimmt die große Welt lieber die entsetzlichste Sünde als eine gewöhnliche an. – Jean Paul
Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen. – Ludwig Feuerbach
Was man die Sünde nennt, ist ein wesentliches Glied in der Kette des Fortschritts. Ohne sie würde die Welt zum Sumpfe, würde sie alt und farblos. Durch ihre Einzigkeit schon vermehrt die Sünde die Erfahrung einer Rasse. Durch die starke Betonung der Individualität rettet sie uns vor der Einförmigkeit des Typus. – Oscar Wilde
Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins. – Johann Wolfgang von Goethe
Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken. – Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun. – Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen. – Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten. – Johann Wolfgang von Goethe
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. – Johann Wolfgang von Goethe
Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsre nicht achten. – Johann Wolfgang von Goethe
In Partnerschaften muss man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man mehr voneinander. – Johann Wolfgang von Goethe
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. – Johann Wolfgang von Goethe
Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht. – Johann Wolfgang von Goethe
Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken. – Johann Wolfgang von Goethe
Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi. – Johann Wolfgang von Goethe
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. – Johann Wolfgang von Goethe
Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist. – Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. – Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch. – Johann Wolfgang von Goethe