Wir haben einen Platz, der nur uns gehört. Einen geheimen Satz, der nur uns gehört. Und der bleibt für den Rest der Welt unerhört. Damit uns kein Zweifel unseren Wunsch zerstört. – Prinz Pi
Ich habe Angst zu lieben, immer nur am zweifeln. Im Hinterkopf das Scheitern. Weil alles irgendwann vergeht. – AnnenMayKantereit
Höre viel, halte dich zurück, wenn dir Zweifel kommen, und wähle im übrigen deine Worte mit Bedacht, dann wird es wenig Tadel geben. Sieh viel, vermeide, was gefährlich ist, und handele im übrigen umsichtig und bedacht, dann wirst du wenig zu bereuen haben. – Konfuzius
Denn Willen nenne ich das Wirken, denn ist der Wille da, so wirkt man, sei es in Werken, Worten oder Gedanken. – Buddha
So sind wir Sterbliche in dem unsterblich, was wir am bleibenden Werken gemeinsam schaffen. – Albert Einstein
Meinungsverschiedenheit über ein Kunstwerk zeigt an, das das Werk neu, kompliziert und wesentlich ist. – Oscar Wilde
Zweifel ist zwar kein angenehmer geistiger Zustand, aber Gewissheit ist ein lächerlicher. – Voltaire
Wer um die Wurzeln seines Lebens weiß, kann seinen Gedanken, Worten und Werken Flügel verleihen. – Ernst Ferstl
Zweifel sind Verräter, sie rauben uns, was wir gewinnen können, wenn wir nur einen Versuch wagen. – William Shakespeare
Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für den Verlust von Dingen, die wir gewinnen könnten, scheuten wir nicht den Versuch. – William Shakespeare
Die Slums sind das Werk eines verwerflichen Systems der weißen Gesellschaft. Die Neger leben darin, aber sie machen sie nicht, sowenig wie ein Sträfling ein Gefängnis macht. – Martin Luther King
Der freie Mensch lebt in Ungewissheit. Der bewusste Mensch lebt zwangsläufig mit Zweifeln. – Erich Kästner
Daß er Maß hält, wenn das Werk vollendet ist, daß er sein Selbst zurückstellt und sich dem Ruhm entzieht, darin erweist sich die Weisheit des Erwachten. – Laotse
In dem genialen Werk erkennen wir längst verworfene Gedanken wieder, die uns dann gleichsam ins Erhabene entrückt erscheinen. – Ralph Waldo Emerson
An nichts muß man mehr zweifeln als an Sätzen, die zur Mode geworden sind. – Georg Christoph Lichtenberg
Bei manchem Werke eines berühmten Mannes möchte ich lieber lesen, was er weggestrichen hat. – Georg Christoph Lichtenberg
Zweifel muß nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden. – Georg Christoph Lichtenberg
Werke von großen Geistern sind Spiegel: Wenn ein Affe hineinguckt, kann kein Apostel heraussehen. – Georg Christoph Lichtenberg
Frauen sind die Geliebten der Männer in der Jugend, die Gefährtinnen auf der Höhe des Lebens, die Pflegerinnen im Alter. – Francis Bacon
Manche Bücher darf man nur kosten, andre muß man verschlingen und nur wenige kauen und verdauen. – Francis Bacon
Auch ist des besser, Gefahren auf halbem Wege entgegenzugehen, wenn sie nicht näherkommen, als zu lange auf ihr Herankommen zu warten; denn wenn jemand zu lange wacht, kann man darauf wetten, daß er einschläft. – Francis Bacon
Gewohnheit heißt die große Lenkerin des Lebens. Daher sollen wir uns auf alle Weise erstreben, gute Gewohnheiten einzuimpfen. – Francis Bacon
Zur Grobheit ist zu bemerken, daß sie die überflüssige Erzeugerin von Mißvergnügen ist; denn Strenge gebiert Frucht, Grobheit aber gebiert Haß. – Francis Bacon
Junggesellen sind die besten Freunde, die besten Herren, die besten Diener, aber nicht immer die besten Untertanen; denn sie sind gleich dabei, fortzulaufen, und fast alle Flüchtlinge gehören ihrem Stand an. – Francis Bacon
Ohne Zweifel sind die besten und für das Gemeinwohl verdienstvollsten Werke von ledigen oder kinderlosen Männern vollbracht worden. – Francis Bacon
Fürsten sind mit Himmelskörpern zu vergleichen, die gute und böse Zeiten verursachen, große Verehrung genießen, aber keine Ruhe haben. – Francis Bacon
Ein Mensch, der selber keine guten Eigenschaften besitzt, beneidet die Tugenden anderer; denn das menschliche Herz weidet sich gern an den eigenen Vorzügen oder an der Schlechtigkeit der anderen. – Francis Bacon
Wir können die Natur nur dadurch beherrschen, daß wir uns ihren Gesetzen unterwerfen. – Francis Bacon
Der, welcher in ein Land reist, bevor er einige Kenntnisse von dessen Sprache hat, geht in die Schule und nicht auf Reisen. – Francis Bacon
Wenn ein Reisender nach Hause zurückkehrt, soll er nicht die Bräuche seiner Heimat eintauschen gegen die des fremden Landes. Nur einige Blumen von dem, was er in der Ferne gelernt hat, soll er in die Gewohnheiten seines eigenen Landes einpflanzen. – Francis Bacon
Der Ruhm ist wie ein Fluß, der leichte und aufgedunsene Dinge hochspült und schwere und feste Dinge untergehen läßt. – Francis Bacon
Glückliche Verhältnisse lassen zumeist den Fehler, ungünstige aber die Tugenden der Menschen an den Tag kommen. – Francis Bacon
Der Charakter eines Menschen wird am besten erkannt in der Vertraulichkeit; denn da herrscht kein Zwang. Oder in der Leidenschaft; denn diese überrennt eines Mannes Grundsätze. Oder endlich in einer neuen, unerprobten Lage; denn da läßt ihn die – Francis Bacon