Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander. – Konfuzius
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. – Johann Wolfgang von Goethe
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. – Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Gesichter sind Masken, die uns die Natur verlieh, damit wir unseren Charakter dahinter verbergen. – Oscar Wilde
Die höchste Kunst dient dem Menschen, so wie die großartigste Natur sich selbst dient. – Oscar Wilde
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. – Albert Schweitzer
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen. – Bertolt Brecht
Die Natur ist unbestreitbar sehr lobenswert und sehr ehrwürdig, aber sie hat schandbare Kinder. – Voltaire
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat. – Voltaire
Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit. – Arthur Schopenhauer
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen. – Arthur Schopenhauer
Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt. – Arthur Schopenhauer
Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit. – Immanuel Kant
Die Kraftlosigkeit liebt Gesetzlosigkeit; denn nicht die Schwäche, nur die Kraft will immer dasselbe, und dasselbe heißt eben Gesetz. – Jean Paul
Auf Kinder wirkt nichts so schwach, als eine Drohung, die nicht noch vor Abend in Erfüllung geht. – Jean Paul
Ein Schatz ist da, der jede Zeit rettet und reinigt; es ist der, den die Natur durch Mütter schickt. – Jean Paul
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar; so ist der Mann umgekehrt mehr zum Gatten als zum Vater gemacht. – Jean Paul
Ich kann gar nichts bereuen, weil ich mich niemals daran erinnere, was ich mir einmal gewünscht habe. Ich bin wie eine Schultafel - alles, was nicht passiert, wird ausgewischt. – Karl Lagerfeld
Ich hasse das Wort billig. Menschen sind billig, Bekleidung ist dagegen teuer oder preiswert. – Karl Lagerfeld
Menschen, die sagen, gestern sei besser als heute, entwerten schließlich ihre eigene Existenz. – Karl Lagerfeld
Die einzige Liebe, an die ich wirklich glaube, ist die Liebe der Mutter zu Kindern. – Karl Lagerfeld
Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe. – Karl Lagerfeld
Leider kann ich keine Sprache anständig sprechen, deshalb mixe ich alles von überall zusammen. Ich habe ja im Grunde nie etwas gelernt. Ich habe nicht einmal Abitur gemacht und nix. – Karl Lagerfeld
In der Mode muss man ständig zerstören, um sich zu erneuern. Das lieben, was man gehasst hat, und das hassen, was man geliebt hat. – Karl Lagerfeld
Das Rauskommen nach einer Schau ist eine gute Disziplin für mich. Denn ich muss aufpassen, dass ich nicht aussehe wie ein alter Gartenzwerg zwischen all diesen 20-Jährigen. – Karl Lagerfeld
Am Fließband stehen, das ist Arbeit. Was ich mache, ist Freizeitgestaltung mit beruflichem Hintergrund. – Karl Lagerfeld
Ich bin umgeben von jungen und schönen Menschen. Der Anblick von Hässlichkeit ist mir ein Graus. – Karl Lagerfeld
Mode ist oberflächlich. Das muss man akzeptieren, wenn man Mode zu seinem Beruf machen will. – Karl Lagerfeld