Es ist wieder Nacht. Ich liege wieder wach. Die Stadt schweigt, nur in meinem Schädel tobt ein Riesenkrach. – Prinz Pi
Ich könnt die Welt umreisen, tausend Partys schmeißen. Jede Nacht in einer anderen Stadt. Auf jeder Welle reiten, jeden Berg besteigen. Doch was wär das wert, wenn ich dich nicht hab? – SDP
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander. – Konfuzius
Motor an, nichts wie rein in die Nacht. Mondschein reflektiert in dem tiefschwarzen Lack. Regentropfen zerplatzen auf der Scheibe. Wie die Freundschaften in dieser Stadt. – Kontra K
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. – Johann Wolfgang von Goethe
In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der anderen. – Oscar Wilde
Unsere Gesichter sind Masken, die uns die Natur verlieh, damit wir unseren Charakter dahinter verbergen. – Oscar Wilde
Die höchste Kunst dient dem Menschen, so wie die großartigste Natur sich selbst dient. – Oscar Wilde
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. – Albert Schweitzer
Die Natur ist unbestreitbar sehr lobenswert und sehr ehrwürdig, aber sie hat schandbare Kinder. – Voltaire
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat. – Voltaire
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen. – Arthur Schopenhauer
Es ist nicht genug, daß man verstehe, der Natur Daumenschrauben anzulegen; man muß auch verstehen können, wenn sie aussagt. – Arthur Schopenhauer
Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit. – Immanuel Kant
Ein Schatz ist da, der jede Zeit rettet und reinigt; es ist der, den die Natur durch Mütter schickt. – Jean Paul
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar; so ist der Mann umgekehrt mehr zum Gatten als zum Vater gemacht. – Jean Paul
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher. – Bertolt Brecht
Ein Mann, der etwas zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat. – Bertolt Brecht
Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut. – Bertolt Brecht
Reden über Angelegenheiten, die durch Reden nicht entschieden werden können, muß man sich abgewöhnen. – Bertolt Brecht
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen. – Bertolt Brecht
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden. – Bertolt Brecht
Die Erfindungen für Menschen werden unterdrückt, die Erfindungen gegen sie gefördert. – Bertolt Brecht
Während meines 9-jährigen Eingewecktseins an einem Augsburger Realgymnasium gelang es mir nicht, meine Lehrer wesentlich zu fördern. – Bertolt Brecht
Wissenschaft: Es ist nicht ihr Ziel, der unendlichen Weisheit eine Tür zu öffnen, sondern eine Grenze zu setzen dem unendlichen Irrtum. – Bertolt Brecht