Missverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit. – Johann Wolfgang von Goethe
Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, daß es ihn nicht gibt. – Charles Baudelaire
Das Tao ergreift nicht Partei; es bringt sowohl das Gute als auch das Böse hervor. Die Meister ergreifen nicht Partei; ihnen sind sowohl Heilige als auch Sünder willkommen. – Laotse
Das Tao nährt, indem es nichts erzwingt. Der Meister führt, indem er über niemanden herrscht. – Laotse
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern derjenige, der den Schüler dazu inspiriert, das Beste von sich zu geben, um herauszufinden, was er schon weiß. – Paulo Coelho
Jeder ist Meister seines Schicksals; es ist an uns, die Ursache des Glücks zu schaffen. Das liegt in unserer eigenen Verantwortung und nicht in der irgendeines anderen. – Dalai Lama
Im finstern Föhrenwald, da wohnt ein wahrer Meister, der ficht ganz furchtlos kalt sogar noch feiste Geister! – Stephen King
Man irrt, wenn man denkt, daß mir meine Kunst so leicht geworden ist. Es gibt nicht leicht einen berühmten Meister in der Musik, den ich nicht fleißig, oft mehrmals, studiert hatte. – Wolfgang Amadeus Mozart
Transformation findet durch den Körper statt, nicht von ihm weg. Deshalb hat kein wahrer Meister jemals das Kämpfen gegen den Körper oder das Verlassen des Körpers befürwortet, obwohl ihre kopfgesteuerten Anhänger es oft getan haben. – Eckhart Tolle
Je weiser und mächtiger ein Meister ist, um so unmittelbarer kommt sein Werk zustande, und um so einfacher ist es. – Meister Eckhart
Wer ist der Meister? Er ist letzten Endes das Selbst. Das Selbst offenbart sich als äußerer Meister entsprechend dem Entwicklungsstadium des Suchers. – Ramana Maharshi
Gott, Guru und das Selbst sind identisch. Ein religiöser Mensch hält Gott für alldurchdringend und wählt ihn als Guru. Später bringt Gott ihn mit einem menschlichen Guru in Kontakt, und der Sucher erkennt ihn als alles in allem. Am Ende wird dem Sucher durch die Gnade des Meisters bewusst, dass sein Selbst die Wirklichkeit ist und nichts sonst. So erkennt er, dass das Selbst der Meister ist. – Ramana Maharshi
Ein spiritueller Mensch glaubt, dass Gott all durchdringend ist, und er wählt Gott zu seinem Guru. Später bringt Gott ihn mit einem persönlichen Guru zusammen, und dieser Mensch erkennt ihn als alles in allem. Schließlich lernt dieser Mensch durch die Gnade des Meisters erkennen, dass sein Selbst die Wirklichkeit ist und nichts anderes. So findet er, dass das Selbst der Meister ist. – Ramana Maharshi
Es geschieht selten, dass einer sein wahres Wesen ohne die Gnade des Meisters erfährt; der Meister hilft kraft seiner Gnade dem Schüler, sich völlig im Meister zu verlieren, ihm gleich und eins zu werden. – Ramana Maharshi
Ein Zen-Meister sagte zu seinem Schüler: «Wenn du dem Buddha begegnest, töte ihn!» Er meinte damit, dass der Schüler den Begriff «Buddha» töten müsse, damit er den wirklichen Buddha direkt erfahren könne. – Thich Nhat Hanh
Der Wein ist stark, der König ist stärker, die Weiber noch stärker, die Wahrheit am allerstärksten. – Martin Luther
Glaube nicht alles, was Du hörst, sage nicht alles, was Du willst, tue nicht alles, was Du magst. – Martin Luther
Selbst wenn ich wüsste, dass die Welt morgen in Stücke zerfällt, würde ich immer noch meinen Apfelbaum einpflanzen. – Martin Luther
Eine der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes ist die Musik, damit man viel Anfechtung und böse Gedanken vertreibt. – Martin Luther
Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf darauf nicht hoffen. – Martin Luther
Von Arbeit stirbt kein Mensch, aber von Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben; denn der Mensch ist zum Arbeiten geboren wie der Vogel zum Fliegen. – Martin Luther
Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter. – Martin Luther