Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts. – Buddha
Drei Dinge von unschätzbarem Wert hat Gott unserem Land gegeben: die Freiheit der Rede, die Freiheit des Glaubens und die Vernunft, beide nicht in Anspruch zu nehmen. – Mark Twain
Es setzen sich nur so viel Wahrheiten durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. – Bertolt Brecht
Es setzt sich nur soviel Wahrheit durch, wie wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. – Bertolt Brecht
Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, daß sie selbst denken. – Voltaire
In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich. – Voltaire
Philosophie ist die Idee einer vollkommenen Weisheit, die uns die letzten Zwecke der menschlichen Vernunft bringt. – Immanuel Kant
Selbstdenken heißt: den obersten Problemstein der Wahrheit an sich selbst (d.h. in einer eigenen Vernunft) suchen. – Immanuel Kant
Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen. – Immanuel Kant
Jeder muß seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflußt werden. – Mahatma Gandhi
Eine irrige Meinung kann da geduldet werden, wo die Vernunft frei ist, sie zu bekämpfen. – Thomas Jefferson
In wessen Herz die Kunst sich niederließ, der ist vom Sturm der rauhen Welt geschieden, dem öffnet sich, durchwallt von süßem Frieden, im ewigen Lenz ein stilles Paradies. – Jean Paul
Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht soviel Unsinn und Unwahrheit wie im kürzesten Kriege. – Jean Paul
Da der Mensch für seine Liebe dieselbe Einheit sucht, die er für seine Vernunft begehrt; so ist er so lange für oder wider Völker parteiisch, als er ihre Unterschiede nicht unter einer höhern Einheit auszugleichen weiß. – Jean Paul
Manchmal geht uns so viel durch den Kopf, dass die Vernunft gnadenlos niedergetrampelt wird. – Ernst Ferstl
Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter. – Martin Luther
Wir haben gelernt, die Luft zu durchfliegen wie die Vögel und das Meer zu durchschwimmen wie die Fische, aber nicht die einfache Kunst, als Brüder zusammen zu leben. – Martin Luther King
Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend; bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit. – Immanuel Kant
Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird. – Immanuel Kant
Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen. – Immanuel Kant
Für die lernende Seele hat das Leben auch in seinen dunkelsten Stunden einen unendlichen Wert. – Immanuel Kant
Der Krieg ist darin schlimm, daß er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt. – Immanuel Kant
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert. – Immanuel Kant
Der bejahrte Murrkopf, welcher fest glaubt, dass in seiner Jugend die Welt viel ordentlicher und die Menschen besser gewesen wären, ist ein Phantast in Ansehung der Erinnerung. – Immanuel Kant
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein. – Immanuel Kant
Ein ernstlich Verliebter ist in Gegenwart seiner Geliebten verlegen, ungeschickt und wenig einnehmend. – Immanuel Kant
Wir leben in einer Welt, in der ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenig Weise macht. – Immanuel Kant
Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu tun. – Immanuel Kant
Der Wille der Kinder muss nicht gebrochen, sondern nur in der Art gelenkt werden, dass er den natürlichen Hindernissen nachgebe. – Immanuel Kant
Leidenschaft wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann? – Immanuel Kant
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts. – Immanuel Kant
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. – Immanuel Kant