Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. – Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen. – Bertolt Brecht
Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche, der Advokat in seiner ganzen Schlechtigkeit und der Priester in seiner ganzen Dummheit. – Arthur Schopenhauer
Im Alter versteht man besser, die Unglücksfälle zu verhüten, in der Jugend, sie zu ertragen. – Arthur Schopenhauer
Das Alter ist nicht trübe, weil darin unsere Freuden, sondern weil unsere Hoffnungen aufhören. – Jean Paul
Die Kraftlosigkeit liebt Gesetzlosigkeit; denn nicht die Schwäche, nur die Kraft will immer dasselbe, und dasselbe heißt eben Gesetz. – Jean Paul
Auf Kinder wirkt nichts so schwach, als eine Drohung, die nicht noch vor Abend in Erfüllung geht. – Jean Paul
Gesetze, Zeiten, Völker überleben sich. Nur die Sternbilder der Kunst schimmern in alter Unvergänglichkeit über den Kirchhöfen der Zeit. – Jean Paul
Lass deine Schwäche verbrennen, hundertein Prozent. Schneller, besser und stärker als der Rest. – Kontra K
Das Rauskommen nach einer Schau ist eine gute Disziplin für mich. Denn ich muss aufpassen, dass ich nicht aussehe wie ein alter Gartenzwerg zwischen all diesen 20-Jährigen. – Karl Lagerfeld
Es gibt nur eine vernünftige und gesicherte Regierungsform: die Aristokratie. Monarchie oder Republik, die sich auf Demokratie gründen, sind beide gleichermaßen absurd und schwach. – Charles Baudelaire
Die Lust an der Macht hat ihren Ursprung nicht in der Stärke, sondern in der Schwäche. – Erich Kästner
Was schrumpfen soll, laß sich erst aufblähen! Was schwach werden soll, laß zuvor stark werden! Was fallen soll, laß zuerst aufsteigen! – Laotse
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. – Astrid Lindgren
Und kaum wirst du mal schwach, nutzt dich jeder aus, Sterben ist 'ne einsame Sache, doch leben auch. – Kollegah
Es ist die Schwäche unserer Rhetorik, daß wir keine Wahrheit bekräftigen können, ohne das Gegenteil zu verneinen. – Ralph Waldo Emerson
Wir alle gehen ins Tal hinab, in welchem Alter wir auch stehen, denn die Zeit hält keinen Augenblick still. – Charles Dickens