Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. – Albert Einstein
Man muß etwas wirklich ernstnehmen, wenn man irgendein Vergnügen am Leben genießen will. – Oscar Wilde
Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andere ins Unrecht zu setzen. – Voltaire
Das stille, häusliche Glück ist darum das edelste, weil wir es ununterbrochen genießen können. Geräuschvolles Vergnügen ist nur ein fremder Gast. – Jean Paul
Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen. – Jean Paul
Wir sind viel zu höflich, um vor ansehnlichen Leuten ein Ich zu haben. Ein Deutscher ist mit Vergnügen alles, nur nicht er selber. – Jean Paul
Man muss arbeiten, wenn nicht aus Lust an der Arbeit, dann aus Verzweiflung, denn, wenn man es recht bedenkt, ist die Arbeit doch schließlich weniger langweilig als das Vergnügen. – Charles Baudelaire
Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken Sie an die einzig mögliche Alternative! – Robert Lemke
Bewunderung besteht aus Überraschung in Begleitung von etwas Vergnügen und einem Gefühle der Zustimmung. – Charles Darwin
Die unerträglichsten Heuchler sind die, die jedes Vergnügen, das ihnen geboren wird, von der Pflicht zur Taufe tragen lassen. – Marie von Ebner-Eschenbach
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. – Walter Bagehot
Die Leidenschaften heftig oder nicht müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen sondern doch dabei vergnügen folglich allzeit Musik bleiben. – Wolfgang Amadeus Mozart
Die Musik soll auch in der schauderhaftesten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allezeit Musik bleiben. – Wolfgang Amadeus Mozart
Das Vergnügen des Unwissens ist auf seine Weise genauso groß wie das Vergnügen des Wissens. – Aldous Huxley
Wo das Vergnügen, das Verlangen nach Vergnügen beharrlich verfolgt wird, ist die Angst sein unvermeidlicher Begleiter. – Jiddu Krishnamurti
Der 'Vogel des Verstandes' fliegt hier und dort um weltliches Vergnügen zu schmecken, solange der 'Falke der Erkenntnis' es nicht übernimmt. – Kabir
Ich höre mich gerne reden. Es ist eins meiner größten Vergnügen. Oft führe ich lange Selbstgespräche, und ich bin so gescheit, dass ich von dem, was ich sage, manchmal kein einziges Wort verstehe. – Oscar Wilde
Vergnügen ist das einzige, wofür man Leben sollte. Nichts altert so schnell wie das Glück. – Oscar Wilde
Wir geben der Form und der Farbe die ihnen eigene Bedeutung, soweit wir sie sehen können; in unseren Themen wahren wir die Freude der Entdeckung, das Vergnügen am Unerwarteten; unser Thema an sich muss eine Quelle des Interesses sein. – Pablo Picasso
Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer. – Aristoteles
Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber gradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen. – Aristoteles
Der großgesinnte Mensch wird überhaupt nicht oder ungern einen andern um etwas bitten, dagegen gern selber Hilfe leisten. – Aristoteles
Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zu geben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist. – Aristoteles
Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt; ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele. – Aristoteles
Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. – Aristoteles
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen. – Aristoteles
Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen. – Aristoteles