Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen. Will auf und davon und nie wiederkommen. – Casper
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat. – Johann Wolfgang von Goethe
Lebe so, als müßtest du sofort Abschied vom Leben nehmen, als sei die Zeit, die dir geblieben ist, ein unerwartetes Geschenk. – Mark Aurel
Wer wagt es, sich den donnernden Zügen entgegenzustellen? Die kleinen Blumen zwischen den Eisenbahnschwellen. – Erich Kästner
Wie die Verrückte im Hamlet die Blumen verteilt ihr die Kränze unter die Männer der Zeit, aber ihr seid bei Verstand. – Christian Friedrich Hebbel
Hast du eine große Freude an etwas gehabt, so nimm Abschied! Nie kommt es zum zweiten Male. – Friedrich Nietzsche
Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich. – Friedrich Schiller
Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu. – Hans Christian Andersen
Sei nicht verzweifelt, wenn es um das Abschied nehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wieder sehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind. – Richard Bach
Wenn ein Reisender nach Hause zurückkehrt, soll er nicht die Bräuche seiner Heimat eintauschen gegen die des fremden Landes. Nur einige Blumen von dem, was er in der Ferne gelernt hat, soll er in die Gewohnheiten seines eigenen Landes einpflanzen. – Francis Bacon
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub den wir atmen herüber; auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied. – Rainer Maria Rilke
Meide den Irrtum, dass es Entbehrungen gäbe für den geschehenen Entschluss diesen: zu sein! – Rainer Maria Rilke
Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere. – Rainer Maria Rilke
Sei geduldig mit allen Fragen in deinem Herzen und versuche die Fragen an sich zu schätzen. – Rainer Maria Rilke
Wenn der Mensch doch aufhörte sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen um seine eigene zu entschuldigen! Er vergisst wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht. – Rainer Maria Rilke
Ich lerne es täglich, lerne es unter Schmerzen, denen ich dankbar bin: Geduld ist alles. – Rainer Maria Rilke