Wir schreiben Hautfarben zu groß. Gehen für Religion in den Tod. Doch in unser aller Adern fließt das Blut rot, gleich rot. – Kontra K
Eine Mutter, die sich nicht in jeder Ballsaison mit ihrer Tochter entzweit, empfindet für diese keine wirkliche Zuneigung. – Oscar Wilde
Die Religionen sind verschiedene Wege, die im gleichen Punkt münden. Was macht es, daß wir verschiedene Wege gehen, wenn wir nur das gleiche Ziel erreichen? – Mahatma Gandhi
Am wenigsten stützt Religion und Sittlichkeit auf Gründe. Eben die Menge der Pfeiler verfinstert und verengt die Kirchen. – Jean Paul
Die Armut und die Hoffnung sind Mutter und Tochter. Indem man sich mit der Tochter unterhält, vergißt man die andere. – Jean Paul
Der Soldat wird kriegerisch, der Dichter dichterisch, der Gottesgelehrte fromm erziehen, und nur die Mutter wird menschlich erziehen. – Jean Paul
Eine Religion nach der andern löscht aus, aber der religiöse Sinn, der sie alle schuf, kann der Menschheit nie getötet werden. – Jean Paul
Wo Religion ist, werden Menschen geliebt und Tiere und das All. Jedes Leben ist ja ein beweglicher Tempel des Unendlichen. – Jean Paul
Gab' es nur einen Vater auf Erden, wir beteten ihn an; gab' es aber nur eine Mutter, wir würden sie verehren und lieben und auch anbeten. – Jean Paul
Ein Schatz ist da, der jede Zeit rettet und reinigt; es ist der, den die Natur durch Mütter schickt. – Jean Paul
Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar; so ist der Mann umgekehrt mehr zum Gatten als zum Vater gemacht. – Jean Paul
Die einzige Liebe, an die ich wirklich glaube, ist die Liebe der Mutter zu Kindern. – Karl Lagerfeld
Manche Mädchen sind schon Großmütter, bevor sie begriffen haben, daß Dame nicht nur ein Brettspiel ist. – Robert Lemke
Der Lichtabgrund des Tao ist aller Wesen Mutter. Wer die Mutter erkennt, weiß um seine Gotteskindschaft. Seiner Kindschaft bewußt, ist er auf dem Heimweg. Heimkehrend ist er dem Vergehen enthoben. – Laotse
Die Religion der Frau soll sein wie die Sonne am Himmel, die gar kein Geräusch macht und doch in ihrer ruhigen Klarheit alles erfreut, belebt und erquickt. – Adolph Kolping
Ein Frauenherz ohne Religion! Kann es etwas Widernatürlicheres, etwas Ekelhafteres, etwas Grauenhafteres geben als ein Frauenherz ohne Religion! – Adolph Kolping
Der Religion gebührt auch im Staatsleben die erste Stelle. Ruht doch alle höhere Wahrheit, alle wahre Gerechtigkeit auch für den Staat auf der Religion, welche die Gewissen regiert. – Adolph Kolping
Kein Kind ist so brav, daß die Mutter nicht froh ist, wenn es endlich schläft. – Ralph Waldo Emerson
Jede, wenn auch noch so indirekte Werbung um die Massen ist ein Ausverkauf der Religion. Wer sich in der sanften Hut Gottes weiß, zählt nicht seine Gefährten. – Ralph Waldo Emerson
Der erste Unterricht des Kindes sei nie Sache des Kopfes, Sache der Vernunft! Er sei ewig Sache der Sinne, Sache des Herzens, Sache der Mutter! – Johann Heinrich Pestalozzi
Reinlichkeit, Ordnung und Sorgfalt schützen die Tugend wie ein Harnisch einen gewaffneten Mann. – Johann Heinrich Pestalozzi
Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht und hört und weiß, die Farbe. – Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn bei einem Menschen das Herz einmal hart ist, so ist es aus. Was er auch sonst Gutes hat, man kann nicht mehr auf ihn zählen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Selig ist der Mensch, der nicht schuld ist an der Armut seiner Nebenmenschen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Die Welt ist voll brauchbarer Menschen, aber leer an Leuten, die den brauchbaren Mann anstellen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Je höher die Rechthaberei in einem Menschen steigt, desto seltener hat er recht, das heißt desto seltener stimmen seine Aussagen und Behauptungen mit der Wahrheit überein. – Johann Heinrich Pestalozzi
Glaube an dich selbst, Mensch, glaube an den inneren Sinn deines Wesens, so glaubst du an Gott und an die Unsterblichkeit! – Johann Heinrich Pestalozzi
Wenn der Mensch sich etwas vornimmt, so ist ihm mehr möglich, als man glaubt. – Johann Heinrich Pestalozzi
Die Erde ist ein Himmel, wenn man Frieden sucht, recht tut und wenig wünscht. – Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist das Los des Menschen, daß die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt, und wer nur bei einem lernt, der vernimmt nie, was die andern wissen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Der Mensch ist gut und will das Gute. Er will dabei auch wohl sein, wenn er es tut. Und wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein sollte. – Johann Heinrich Pestalozzi
Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut. – Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter machte: Kenntnisse ohne Fertigkeiten. – Johann Heinrich Pestalozzi
Ohne politische Erziehung ist das souveräne Volk ein Kind, das mit dem Feuer spielt und jeden Augenblick sein Haus in Gefahr bringt. – Johann Heinrich Pestalozzi
Das gesellschaftliche Recht ist ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Ein jedes Werk, das nicht auf Liebe gegründet ist, trägt den Keim des Todes in sich und geht seinem Ruin entgegen. – Johann Heinrich Pestalozzi
Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht. Es ist nicht erniedrigend, unglücklich zu sein; aber den Unglücklichen zertreten, das erniedrigt wahrhaft – Johann Heinrich Pestalozzi
Der Hund sagte: Wer von den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiß zu seinem Recht. – Johann Heinrich Pestalozzi
Kraftvolle Menschen lieben, was ihre Kraft anstrengt. Aber alle Schwächlinge lieben es nicht, solche Männer in ihrer Mitte zu haben. – Johann Heinrich Pestalozzi
Ihr kennt kein Völkerrecht ohne ein Volksrecht und kein Volksrecht ohne ein Menschenrecht. – Johann Heinrich Pestalozzi
Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates. – Johann Heinrich Pestalozzi