Neugier ist ein verletzliches Pflänzchen, das nicht nur Anregung, sondern vor allem Freiheit braucht. – Albert Einstein
Drei Dinge von unschätzbarem Wert hat Gott unserem Land gegeben: die Freiheit der Rede, die Freiheit des Glaubens und die Vernunft, beide nicht in Anspruch zu nehmen. – Mark Twain
Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen. – Mark Twain
Unsere Taten müssen vor allem ein Ausdruck der Freiheit sein, sonst gleichen wir Rädern, die sich drehen, weil sie von außen dazu gezwungen werden. – Mark Twain
Frei zu sein bedeutet nicht nur, seine eigenen Fesseln zu lösen, sondern ein Leben zu führen, das auch die Freiheit anderer respektiert und fördert. – Nelson Mandela
Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben. – Nelson Mandela
Ich weiß mir kein schöneres Gebet, als das, womit altindische Schauspiele schließen. Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben. – Arthur Schopenhauer
Leidenschaft wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann? – Immanuel Kant
Die Freiheit ist eigentlich ein Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft zu unterordnen. – Immanuel Kant
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen. – Winston Churchill
Eine irrige Meinung kann da geduldet werden, wo die Vernunft frei ist, sie zu bekämpfen. – Thomas Jefferson
Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger. – Thomas Jefferson
Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus. – Thomas Jefferson
Ich glaube, daß Bankunternehmen für unsere Freiheit gefährlicher sind, als die Obrigkeit, die Polizei und die Armee zusammen. – Thomas Jefferson
Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen. – Jean Paul
Alle Freiheiten sollten sich nur die nehmen, denen das Talent zur Selbstbeherrschung gegeben ist. – Ernst Ferstl
Furcht tut nichts Gutes. Darum muss man frei und mutig in allen Dingen sein und feststehen. – Martin Luther
Ziehe dich in dich selbst zurück, so viel du kannst; verkehre mit denen, die dich besser machen, und verstatte solchen den Zutritt, die du besser machen kannst. – Seneca
Sehr elend also, nicht bloß sehr kurz muß das Leben derer sein, die sich mit großer Anstrengung verschaffen, was sie nur mit noch größerer besitzen können. – Seneca
Alles, was das Glück dir gegeben hat, besitze wie etwas, das keinen berechtigten Eigentümer hat. – Seneca
Wer die Einsicht besitzt, ist auch maßvoll; wer maßvoll ist, auch gleichmütig; wer gleichmütig ist, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen; wer sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, ist ohne Kummer; wer ohne Kummer ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich, und die Einsicht reicht aus für ein glückliches Leben! – Seneca
Daher muß man sich durchringen zur Freiheit; diese aber erreicht man durch nichts anderes als durch Gleichgültigkeit gegen das Schicksal. – Seneca
Es kann niemand ethisch verantwortungsvoll leben, der nur an sich denkt und alles seinem persönlichen Vorteil unterstellt. Du musst für den anderen leben, wenn du für dich selbst leben willst. – Seneca
Immer müssen wir unser Herz daran erinnern, daß jede Dinge, die wir lieben, wieder entweichen werden, ja, schon bereits entweichen. – Seneca
Ich leugne, daß Reichtum ein Gut sei; denn wäre er es, so würde er die Menschen gut machen. – Seneca
Es gibt keinen größeren Beweis für Geistesgröße, als wenn man sich durch nichts, was einem begegnen kann, in Aufruhr bringen lässt. – Seneca
Nichts versteht ein gestreßter Mensch weniger als zu leben, nichts ist schwerer zu erlernen. – Seneca
Das ganze Leben ist eine Knechtschaft. Deshalb muß man sich an seine Lage gewöhnen und so wenig wie möglich darüber klagen, was sie aber angenehmes an sich hat, ergreifen. – Seneca
Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus; er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden. – Seneca
So werden auch manche Begierden den Geist schärfen; aber sie müssen eine Grenze haben und ihn nicht ins Maß- und Ziellose fortreißen. – Seneca
Insofern ist der Weise sich selbst genug; nicht, daß er ohne Freund sein will, sondern daß er es kann. – Seneca