Blicken zurück in die Jugend aus Gold. Unsere Zukunft ha'm wir so nicht gewollt. Blicken immer lieber zurück in ein Gestern voll Glück. Denn hier und jetzt da ist nichs wie es soll. – Prinz Pi
Es fängt jedesmal an mit: Hast du Lust etwas zusammen zu machen? Und endet damit, seine Sachen zusammen zu packen und einander zu hassen und die Liebe von gestern für alles Unglück von heute verantwortlich zu machen. – Prinz Pi
Also Schluss von wegen Schmerzen vergehen nicht. Selbst grauer Beton wird durch Sonne erträglich. – Kontra K
Ich weiß mir kein schöneres Gebet, als das, womit altindische Schauspiele schließen. Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben. – Arthur Schopenhauer
Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend; bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit. – Immanuel Kant
Das Peinlichste am körperlichen Schmerz ist das Unkörperliche, nämlich unsere Ungeduld und unsere Täuschung, daß er immer wäre. – Jean Paul
In starken Menschen werden große Schmerzen und Freuden zu überschauenden Anhöhen des ganzen Lebensweges. – Jean Paul
Großen Seelen ziehen die Schmerzen nach wie den Bergen die Gewitter. Aber an ihnen brechen sich auch die Wetter, und sie werden zur Wetterscheide der Ebene unter ihnen. – Jean Paul
Freiheit ist ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abwesenheit Schmerzen. – Jean Paul
Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Inneren hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit. – Jean Paul
Menschen, die sagen, gestern sei besser als heute, entwerten schließlich ihre eigene Existenz. – Karl Lagerfeld
Ich weiß nicht was mir der Schmerz verspricht. Ich weiß nur eins, es tut weh, wenn ein Herz zerbricht. – Bushido
Alleinsein ist keine Isolation, es ist nicht das Gegenteil von Einsamkeit, es ist ein Seinszustand, wenn alle Erfahrung, alles Wissen ein Ende haben. – Jiddu Krishnamurti
Wo das Vergnügen, das Verlangen nach Vergnügen beharrlich verfolgt wird, ist die Angst sein unvermeidlicher Begleiter. – Jiddu Krishnamurti
Alle Ideologien, ob religiöse oder politische, sind idiotisch, denn es ist das begriffliche Denken, das begriffliche Wort, das die Menschen auf so unglückliche Weise gespalten hat. – Jiddu Krishnamurti
Das bloße Verlangen nach der Wiederholung des Vergnügens ruft Schmerz hervor, denn es ist nicht mehr das gleiche wie gestern. – Jiddu Krishnamurti
Also sind wir Menschen im Innern verletzt, und aus diesen Verletzungen entstehen neurotische Aktivitäten - aller Glaube ist neurotisch, Ideale sind neurotisch. – Jiddu Krishnamurti
Bewusstheit ist die vollständige und bedingungslose Hingabe an das, was ist, ohne Rationalisierung, ohne die Trennung von Beobachter und Beobachtetem. – Jiddu Krishnamurti
Zeitloses Sein besteht nicht darin, Dinge anzusammeln, sondern jeden Tag und jede Minute zu sterben. – Jiddu Krishnamurti
Meditation ist das Reinigen des Geistes und Herzens vom Egoismus; durch diese Reinigung entsteht das richtige Denken, das allein den Menschen vom Leid befreien kann. – Jiddu Krishnamurti
Das Wie, die Methoden, die Systeme, sie alle sind Erfindungen des Denkens, daher sind sie begrenzt, daher taugen sie nichts. Wenn Sie das aber verstehen und die Wahrheit erkennen, dass kein System jemals den Geist befreien kann, dann ist die Freiheit augenblicklich da. – Jiddu Krishnamurti
Ansammeln erzeugt ein sich selbst einschließendes Zentrum - das trennt, ausschließt -, und was eingeschränkt ist, ist niemals frei, daher kann der Erfahrende niemals verstehen. – Jiddu Krishnamurti
Wir alle möchten berühmte Menschen sein und in dem Moment, indem wir etwas sein wollen, sind wir nicht mehr frei. – Jiddu Krishnamurti
Bei den meisten Menschen ist der Geist gespalten, fragmentarisch, und alles Fragmentarische ist korrupt. – Jiddu Krishnamurti
Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein, das völlig frei von Motiven oder Wünschen ist, ein Beobachten ohne jegliche Interpretation oder Verzerrung. – Jiddu Krishnamurti
Das Denken hat Unordnung hervorgebracht, weil es einen Konflikt zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte, zwischen Wirklichkeit und Theorie erzeugt hat. – Jiddu Krishnamurti
Zu beobachten, ohne irgendeine Frage, die eine Antwort erwartet, bedeutet unendliche Wachsamkeit. – Jiddu Krishnamurti
Zeit ist der Beobachter, der den Abstand zwischen sich und den Bäumen, zwischen sich und dem was ist, herstellt. – Jiddu Krishnamurti
Bei der Förderung der geistigen Entwicklung sollte nicht die Konzentration, sondern die Aufmerksamkeit im Mittelpunkt stehen. – Jiddu Krishnamurti
Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit. Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache, und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen freigemacht. – Jiddu Krishnamurti
Bloßes Wissen wird zu einer Sucht, einer anderen, subtileren Form der Zerstreuung. – Jiddu Krishnamurti