Das Gerücht erreicht immer denjenigen als letzten, mit dem es sich beschäftigt.

Wer seine Wurzeln nicht kennt, kennt keinen Halt. – Stefan Zweig

Schach ist wie die Liebe, allein macht es weniger Spaß. – Stefan Zweig

Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart. – Stefan Zweig

Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde. – Stefan Zweig

Es ist das Schicksal der Ungewöhnlichen, immer wieder den Hass der Menschen zu erregen. – Stefan Zweig

Nichts aber wirkt aufstörender, aufweckender bei jungen Menschen als das entnervende Spiel vager Vermutungen. – Stefan Zweig

Nie entscheidet bei einem schöpferischen Menschen, wovon er ausgegangen, sondern einzig, wohin er gelangt ist. – Stefan Zweig

Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden. – Stefan Zweig

Gedanken leben ebenso von der Bestätigung wie vom Widerspruch. – Stefan Zweig

Wer einmal sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. – Stefan Zweig

Erst das Leiden hat der Menschheit das Gefühl der Religion, den Gedanken eines Gottes erschaffen. – Stefan Zweig

Es ist schöner, einen Menschen zu verstehen, als über ihn zu richten. – Stefan Zweig

Klug sein hat noch nie einen Menschen an Dummheiten gehindert. – Stefan Zweig

Einer muss den Frieden beginnen, wie den Krieg. – Stefan Zweig

Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen. – Stefan Zweig

Wer selbstständig denkt, denkt zugleich am besten und förderlichsten für alle. – Stefan Zweig