Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein. – Konfuzius
Indem der Edle ein Amt übernimmt, tut er, was er soll. Dass er allein die Welt nicht in Ordnung bringen kann, weiß er schon. – Konfuzius
Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion. – Voltaire
Der Schein ist ein gefährlicher Betrüger. Gerade wenn du glaubst mit ernsten und hohen Dingen beschäftigt zu sein, übt er am meisten seine täuschende Gewalt. – Mark Aurel
Ich glaube, daß Gewaltlosigkeit der Gewalt himmelhoch überlegen ist, daß Vergebung männlicher ist als Vergelten. – Mahatma Gandhi
Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß aus Unwahrheit und Gewalt auf Dauer niemals Gutes entstehen kann. – Mahatma Gandhi
Kannst du mir sagen, dass das alles schon in Ordnung ist? Das die Welt ok ist, so wie sie geworden ist? – Sido
Wir haben nicht mehr die Wahl zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Wir haben nur die Wahl zwischen Nichtgewalt und Nichtsein. – Martin Luther King
Gewalt bringt niemals andauernden Frieden. Sie löst keinen sozialen Konflikt: Sie schafft nur neue und kompliziertere. – Martin Luther King
Jetzt ist der Tag da, wo Anwendung von Gewalt gegen ein anderes menschliches Wesen als ebenso verwerflich angesehen werden muß wie Menschenfresserei. – Martin Luther King
Irgendwo tief in mir ist ein Typ, der ganz in Ordnung ist. Er ist nur nicht so leicht zu finden. – Eminem
Ganz gewiß sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiß sollen auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben, und niemals dürfen sie ihre natürliche Überlegenheit mißbrauchen. Niemals Gewalt. – Astrid Lindgren
Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist. – Georg Christoph Lichtenberg
Ein gewaltloses Verhalten ist ein körperliches oder verbales Verhalten, das von dem Wunsch beseelt ist, nützlich zu sein, einem anderen zu helfen. Es ist also die Motivation einer Handlung, welche bestimmt, ob sie gewalttätig oder gewaltlos ist. – Dalai Lama
Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte. – Friedrich Nietzsche
Reinlichkeit, Ordnung und Sorgfalt schützen die Tugend wie ein Harnisch einen gewaffneten Mann. – Johann Heinrich Pestalozzi
Vatersinn bildet Regenten, Brudersinn Bürger. Beide erzeugen Ordnung im Hause und im Staate. – Johann Heinrich Pestalozzi
Ordnung marschiert mit gewichtigen und gemessenen Schritten, Unordung ist immer in Eile. – Napoleon Bonaparte
In dem Zustand der Anarchie, des Despotismus oder einer schlechten Regierung wird Gewalt, Strenge oder Wildheit und nicht der Intellekt leicht den Sieg erringen. – Charles Darwin
Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde. – Stefan Zweig
Es ist das Schicksal der Ungewöhnlichen, immer wieder den Hass der Menschen zu erregen. – Stefan Zweig
Nichts aber wirkt aufstörender, aufweckender bei jungen Menschen als das entnervende Spiel vager Vermutungen. – Stefan Zweig
Nie entscheidet bei einem schöpferischen Menschen, wovon er ausgegangen, sondern einzig, wohin er gelangt ist. – Stefan Zweig
Erst das Leiden hat der Menschheit das Gefühl der Religion, den Gedanken eines Gottes erschaffen. – Stefan Zweig
Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen. – Stefan Zweig
Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration. – Stefan Zweig
Nur der ganz Zerstückte kennt die Sehnsucht nach Vollendung. Nur der Getriebene erreicht die Unendlichkeit. – Stefan Zweig
Nichts aber bewährt besser den Charakter eines Menschen als die Goldprobe des Erfolges und die Feuerprobe des Unglücks. – Stefan Zweig
Wie wenige Menschen, auch die tapfersten, haben jemals den Mut, klar einzugestehen, ihre Anschauung von gestern sei Irrtum und Unsinn gewesen. – Stefan Zweig
Nur wer Helles und Dunkles, Aufstieg und Niedergang erfahren hat, nur der hat wahrhaftig gelebt. – Stefan Zweig
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. – Stefan Zweig
Immer erscheinen die entscheidenden Ideen nachträglich als einfache und selbstverständliche. – Stefan Zweig
Paradoxerweise habe ich in eben derselben Zeit, da unsere Welt im Moralischen zurückstürzte um ein Jahrtausend, dieselbe Menschheit im Technischen und Geistigen sich zu ungeahnten Taten erheben sehen, mit einem Flügelschlag alles in Millionen Jahren Geleistete überholend. Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet. – Stefan Zweig