Das Unbewußte ist viel moralischer, als das Bewußte es wahrhaben will.

Auch der psychiatrische Wahn enthält ein Stückchen Wahrheit, und die Überzeugung des Kranken greift von dieser Wahrheit aus auf die wahnhafte Umhüllung über. – Sigmund Freud

An der Frauenbrust treffen sich Liebe und Hunger. – Sigmund Freud

Es wäre ein Irrtum zu glauben, daß eine Wissenschaft aus lauter streng bewiesenen Lehrsätzen besteht, und ein Unrecht, solches zu fordern. – Sigmund Freud

Der Traum ist der königliche Weg zu unserer Seele. – Sigmund Freud

Auf die Dauer kann der Vernunft und der Erfahrung nichts widerstehen. – Sigmund Freud

Es ist unmöglich, die Menschen zu kennen, ohne die Macht der Worte zu kennen. – Sigmund Freud

Was man im strengsten Sinne Glück heißt, entspringt der eher plötzlichen Befriedigung hoch aufgestauter Bedürfnisse und ist seiner Natur nach nur als episodisches Phänomen möglich. – Sigmund Freud

Ein Gefühl kann doch nur dann eine Energiequelle sein, wenn es selbst der Ausdruck eines starken Bedürfnisses ist. – Sigmund Freud

Ich meine, solange sich die Tugend nicht schon auf Erden lohnt, wird die Ethik vergeblich predigen. – Sigmund Freud

Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. – Sigmund Freud

Eines Tages, zurückblickend auf die Jahre, wo du gekämpft hast, werden sie dir wie die schönsten vorkommen. – Sigmund Freud

Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim. – Sigmund Freud

An Lob verträgt man bekanntlich ungemessene Mengen. – Sigmund Freud

Bei einem Vortrag denkt nach Minuten sowieso jeder nur noch an Sex. – Sigmund Freud

Wenn man jemandem alles verziehen hat, ist man mit ihm fertig. – Sigmund Freud

Die Tabuvorschriften waren das erste Recht. – Sigmund Freud