Jede Vorstellung ist eine Verallgemeinerung, und diese gehört dem Denken an. Etwas allgemein machen, heißt, es denken. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand - ist ein alter Scherz, den man wohl in unseren Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist der des Tieres und der Pflanze: Das Tier entspricht mehr dem Charakter des Mannes, die Pflanze mehr dem der Frau, denn sie ist mehr ruhiges Entfalten. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Mut der Wahrheit, der Glaube an die Macht des Geistes ist die erste Bedingung der Philosophie. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein anständiger Mensch, der als solcher bestimmte Ziele vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Das Schöne ist wesentlich das Geistige, das sich sinnlich äußert, sich im sinnlichen Dasein darstellt. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Kampf der Vernunft besteht darin, dasjenige, was der Verstand fixiert hat, zu überwinden. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Geschichte ist nur das, was in der Entwicklung des Geistes eine wesentliche Epoche ausmacht. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es wird das Jetzt gezeigt, dieses Jetzt. Jetzt; es hat schon aufgehört zu sein, indem es gezeigt wird; das Jetzt, das ist, ist ein anderes als das gezeigte, und wir sehen, dass das Jetzt eben dieses ist, indem es ist, schon nicht mehr zu sein. Das Jetzt, wie es uns gezeigt wird, ist es ein gewesenes, und dies ist seine Wahrheit; es hat nicht die Wahrheit des Seins. – Georg Wilhelm Friedrich Hegel