Doch die Momente direkt nach dem Streit sind die Engsten. Und die größten Hoffnungen, die liegen hinter Ängsten. – Prinz Pi
Ich habe Angst zu lieben, immer nur am zweifeln. Im Hinterkopf das Scheitern. Weil alles irgendwann vergeht. – AnnenMayKantereit
Bist du Freund von meinem Feind, Junge, bleib mir auf Distanz. Kontra bleibt ein Bruder, sie haben Angst. Denn sie fürchten alle unsre Allianz, ah. – Kontra K
Wenn du fällst, wieder aufsteh'n und angreifen. Niemals deine Angst zeigen Deckung wieder zu, standhalten. – Kontra K
Schon immer beruhten die meisten menschlichen Handlungen auf Angst oder Unwissenheit. – Albert Einstein
Wir leben in einer Zeit, in der nur die Dummen ernst genommen werden, und ich habe die entsetzliche Angst, daß ich nicht mißverstanden werden könnte. – Oscar Wilde
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. – Nelson Mandela
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere. – Nelson Mandela
Ich habe Angst um die menschliche Rasse, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist. – Thomas Jefferson
Das Peinlichste am körperlichen Schmerz ist das Unkörperliche, nämlich unsere Ungeduld und unsere Täuschung, daß er immer wäre. – Jean Paul
Der Afroamerikaner braucht den Weißen Mann um ihn von seiner Angst zu befreien. Der weiße Mann braucht den Aforamerikaner um ihn von seiner Schuld zu befreien. – Martin Luther King
Es gibt Politiker, die Angst haben, ihr Gesicht zu verlieren. Dabei könnte ihnen gar nichts besseres passieren. – Robert Lemke
Wer berufen ist, hat Angst, wenn seine Stunde schlägt; denn er weiß, welches Opfer sie von ihm verlangt: Das Opfer seiner Person um seiner Sache willen. – Hermann Bahr
Wirf deine Angst ab, verlaß dich auf deine inneren Hilfsquellen, vertraue dem Leben, und es wird dir's vergelten. Du vermagst mehr als du denkst. – Ralph Waldo Emerson
Wenn jemand seinen Weg gefunden hat, darf er keine Angst haben. Er muss auch den Mut aufbringen, Fehler zu machen. – Paulo Coelho
Teile deinem Herzen mit, dass die Angst zu Leiden schlimmer ist als das Leiden selbst. Und kein Herz hat jemals gelitten, wenn es auf der Suche nach seinem Traum war. – Paulo Coelho
Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das Übelste, was man tun kann. – Georg Christoph Lichtenberg
Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. – Wilhelm Busch
Am Tage, da ich meinen Paß verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, daß man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde. – Stefan Zweig
Es ist das Schicksal der Ungewöhnlichen, immer wieder den Hass der Menschen zu erregen. – Stefan Zweig
Nichts aber wirkt aufstörender, aufweckender bei jungen Menschen als das entnervende Spiel vager Vermutungen. – Stefan Zweig
Nie entscheidet bei einem schöpferischen Menschen, wovon er ausgegangen, sondern einzig, wohin er gelangt ist. – Stefan Zweig
Erst das Leiden hat der Menschheit das Gefühl der Religion, den Gedanken eines Gottes erschaffen. – Stefan Zweig
Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben ununterbrochen besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen. – Stefan Zweig
Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration. – Stefan Zweig
Nur der ganz Zerstückte kennt die Sehnsucht nach Vollendung. Nur der Getriebene erreicht die Unendlichkeit. – Stefan Zweig
Nichts aber bewährt besser den Charakter eines Menschen als die Goldprobe des Erfolges und die Feuerprobe des Unglücks. – Stefan Zweig
Wie wenige Menschen, auch die tapfersten, haben jemals den Mut, klar einzugestehen, ihre Anschauung von gestern sei Irrtum und Unsinn gewesen. – Stefan Zweig
Nur wer Helles und Dunkles, Aufstieg und Niedergang erfahren hat, nur der hat wahrhaftig gelebt. – Stefan Zweig
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. – Stefan Zweig
Immer erscheinen die entscheidenden Ideen nachträglich als einfache und selbstverständliche. – Stefan Zweig
Paradoxerweise habe ich in eben derselben Zeit, da unsere Welt im Moralischen zurückstürzte um ein Jahrtausend, dieselbe Menschheit im Technischen und Geistigen sich zu ungeahnten Taten erheben sehen, mit einem Flügelschlag alles in Millionen Jahren Geleistete überholend. Nie bis zu unserer Stunde hat sich die Menschheit als Gesamtheit teuflischer gebärdet und nie so Gottähnliches geleistet. – Stefan Zweig