Ein Christ ist ein solcher Mensch, der gar keinen Hass noch Feindschaft wider jemand weiß, keinen Zorn noch Rache in seinem Herzen hat, sondern eitel Liebe, Sanftmut und Wohltat. – Martin Luther
Die Leute leben und wirtschaften, als ob sie das wirkliche Christentum mit seinem ewigen Leben wenig oder gar nichts kümmerte. – Adolph Kolping
Dass einer Christ geworden, erkennt man daran, dass er - wie Rebekka - handelt: Ich will nicht bloß dir zu trinken geben, sondern auch deinen Kamelen. – Søren Kierkegaard
Allein im Bewusstsein der Sünde gibt es den Zugang zum Christentum, auf einem anderen Wege hineinkommen wollen ist Majestätsverbrechen gegen das Christentum. – Søren Kierkegaard
Das größte Examen, dem ein Mensch sich zu unterwerfen hat, wozu ihm auch das ganze Leben angewiesen ist: Christ werden und sein. – Søren Kierkegaard
Die Aufgabe ist nicht, das Christentum vor den Menschen zu rechtfertigen; sie lautet, sich selbst vor dem Christentum zu rechtfertigen. – Søren Kierkegaard
Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit. – Søren Kierkegaard
Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus ergibt sich, daß, wenn etwas geschehen soll, versucht werden muß, das Christentum wieder in die Christenheit einzuführen. – Søren Kierkegaard
Gerade das ist das Tiefe im Christentum, daß Christus zugleich unser Erlöser und unser Richter ist. – Søren Kierkegaard
Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen – das ist eine große Leistung. – Kurt Tucholsky
Das Wort schon „Christentum“ ist ein Missverständnis – im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz. – Friedrich Nietzsche
Das gesamte Christentum ist nur ein Tränenanfall, von dem uns allein ein bitterer Nachgeschmack bleibt. – Emile Michel Cioran
Ich verachte die Christen, weil sie imstande sind, ihre Nächsten aus der Nähe zu lieben. Ich bedarf, um den Menschen neu zu entdecken, der Sahara-Wüste. – Emile Michel Cioran