Die Wahrheit über einen Menschen liegt auf halbem Wege zwischen seinem Ruf und seinem Nachruf. – Robert Lemke
Erst wenn man seinen guten Ruf verloren hat, merkt man, was für eine Bürde er war und was Freiheit wirklich bedeutet. – Margaret Mitchell
Alles, was in großer Zahl auftritt, ist nicht von oben; meint es, irgendeinen Ruf vernommen zu haben, so kann man sicher sein, daß der Ruf von unten kam. – Søren Kierkegaard
Man hat einen zu guten Ruf oder einen zu schlechten; nur den Ruf hat man nicht, den man verdient. – Marie von Ebner-Eschenbach
Das Ärgste weiß die Welt von mir und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf. – Friedrich Schiller
Viele Frauen sind nur auf ihren guten Ruf bedacht, aber die anderen werden glücklich. – Josephine Baker
Der Schuster Jakob Böhme war ein großer Philosoph. Manche Philosophen von Ruf sind nur große Schuster. – Karl Marx
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen. – Aristoteles
Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit unnd Wissen. – Dante Alighieri
Herr Jesus Christus! Du warst arm und elend, gefangen und verlassen wie ich. Du kennst die Not der Menschen. Du bleibst bei mir, wenn kein Mensch mir beisteht. Du vergisst mich nicht und suchst mich. Du willst, dass ich dich erkenne und mich zu dir kehre. Herr, ich höre deinen Ruf und folge. Hilf mir! – Dietrich Bonhoeffer
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind! Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. – Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. – Marie von Ebner-Eschenbach
Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit. – Marie von Ebner-Eschenbach
Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe. – Marie von Ebner-Eschenbach
Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat. – Marie von Ebner-Eschenbach
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. – Marie von Ebner-Eschenbach
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seinen Fehler zu verfallen. – Marie von Ebner-Eschenbach
An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. – Marie von Ebner-Eschenbach
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie selbst ihnen anerzogen haben. – Marie von Ebner-Eschenbach