Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf Mißwünsche zu den wesentlichsten. – Buddha
Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers. – Jean Paul
Zwei Dinge vergißt ein Mädchen am leichtesten: Erstlich wie sie aussieht - daher die Spiegel erfunden wurden - und zweitens, worin sich das von daß unterscheidet. – Jean Paul
Eitelkeit ist darum so schwer abzulegen, weil man sie, unter allen Lastern allein, den ganzen Tag genießen kann. – Jean Paul
Ein Christ ist ein solcher Mensch, der gar keinen Hass noch Feindschaft wider jemand weiß, keinen Zorn noch Rache in seinem Herzen hat, sondern eitel Liebe, Sanftmut und Wohltat. – Martin Luther
Ihr klagt über die vielen Steuern: Unsere Trägheit nimmt uns zweimal soviel ab, unsere Eitelkeit dreimal soviel und unsere Torheit viermal soviel. – Benjamin Franklin
Was klagt ihr über die vielen Steuern. Unsere Trägheit nimmt uns zweimal soviel ab, unsere Eitelkeit dreimal soviel und unsere Dummheit viermal soviel. – Benjamin Franklin
Selbst die sanftesten, bescheidensten und besten Mädchen sind immer sanfter, bescheidener und besser, wenn sie sich vor dem Spiegel schöner gefunden haben. – Georg Christoph Lichtenberg
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. – Arthur Schopenhauer
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. – Arthur Schopenhauer
Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht. Sobald er dies tut, ist er sicher, nichts zu sagen, das er nachher bereut. – Arthur Schopenhauer
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen. – Arthur Schopenhauer
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreissig den Kommentar dazu. – Arthur Schopenhauer
Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man. – Arthur Schopenhauer
Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schliesst, werden wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist. – Arthur Schopenhauer
Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, daß sie in einer andern Welt leben als der für alle vorhandenen. – Arthur Schopenhauer