Das Spiel mit dem Feuer ist in erster Linie etwas für jene, die bereits mit allen Wassern gewaschen sind. – Ernst Ferstl
Menschen, welche rasch Feuer fangen, werden schnell kalt und sind daher im Ganzen unzuverlässig. – Friedrich Nietzsche
Ohne politische Erziehung ist das souveräne Volk ein Kind, das mit dem Feuer spielt und jeden Augenblick sein Haus in Gefahr bringt. – Johann Heinrich Pestalozzi
Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung war, ist und wird ewig sein ein in sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet und verlöscht. – Heraklit
Was kann realer sein als eine Hand im lodernden Feuer? Nichts, zumindest solange man Identifikation mit Interaktion verwechselt. – Andreas Herteux
Ziele? Motivation? Das Feuer soll nicht erhellen, es soll nicht wärmen – es genügt das Brennen alleine. Dieses reicht vollkommen, der kümmerliche Rest ist der schlichten Unvollkommenheit geschuldet. – Andreas Herteux
Der Weltenwille ist auch dann noch das alles verzehrende Feuer, wenn der Klassiker längst ausgebrannt ist. – Andreas Herteux
Hab etwas Feuer. Lass dich niemals stoppen. Sei die Macht der Natur. Sei besser als jeder hier und pfeif darauf was jeder von dir denkt. – Cristina Yang
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind! Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. – Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. – Marie von Ebner-Eschenbach
Respekt vor dem Gemeinplatz! Er ist seit Jahrhunderten aufgespeicherte Weisheit. – Marie von Ebner-Eschenbach
Soweit die Erde Himmel sein kann, soweit ist sie es in einer glücklichen Ehe. – Marie von Ebner-Eschenbach
Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat. – Marie von Ebner-Eschenbach
Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. – Marie von Ebner-Eschenbach
Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, in seinen Fehler zu verfallen. – Marie von Ebner-Eschenbach
An Rheumatismus und an wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. – Marie von Ebner-Eschenbach
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie selbst ihnen anerzogen haben. – Marie von Ebner-Eschenbach