Bildung ist bewundernswürdig, aber man sollte sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass wirklich Wissenswertes nicht gelehrt werden kann. – Oscar Wilde
Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen. – Sokrates
Der bejahrte Murrkopf, welcher fest glaubt, dass in seiner Jugend die Welt viel ordentlicher und die Menschen besser gewesen wären, ist ein Phantast in Ansehung der Erinnerung. – Immanuel Kant
Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach. – Jean Paul
Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen Ananassen reift unsere stechende Gegenwart, zwischen der Erinnerung und der Hoffnung. – Jean Paul
Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde. – Martin Luther King
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. – Astrid Lindgren
Für immer jung, ein Leben lang für immer jung. Du musst dich an die schöne Zeit erinnern. Denn nichts ist für immer. – Bushido
Der Gedanke ist Allgemeingut und im Gegensatz zum Gefühl umso weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist. – Christian Friedrich Hebbel
Sich daran zu erinnern, daß man sterben wird, ist der beste Weg, zu erkennen, daß man eigentlich nichts zu verlieren hat. – Steve Jobs
Wir werden nicht durch die Erinnerung an unsere Vergangenheit weise, sondern durch die Verantwortung für unsere Zukunft. – George Bernard Shaw
Erinnerungen sind widerborstig; hört man auf, ihnen nachzujagen, und kehrt ihnen den Rücken zu, kommen sie oft von allein wieder zurück. – Stephen King
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher. – Marie von Ebner-Eschenbach
Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. – Aristoteles
Die Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich. – Honore de Balzac
Frauen sind immer erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern. – Peter Bamm
Ein Dunkles ist, das vollkommen war, ehe Himmel und Erde entstanden; ruhig, still, es steht allein ohne Wandel, es bewegt sich ohne Gefahr. Es könnte die Mutter aller Dinge sein, Ich weiß seinen Namen nicht und nenne es Tao. – Alan Watts
Ich brauche viele Küsse! - Sie sind doch die einzige Erinnerung an die Sprache des Paradieses. – Audrey Hepburn
Manchmal steigt man morgens aus dem Bett und denkt sich, dass man es nicht schaffen wird, aber innerlich lacht man darüber und erinnert sich an die vielen Male, die man das schon gedacht hat. – Charles Bukowski
Die Nichtigkeit an einer Sache an sich ist es, der man den größtmöglichen Wert beimessen sollte. – Raik Dalgas
Der Mensch erschafft sich und sämtliche Ungleichgewichte im Universum. Ergo - der Mensch existiert um sämtliche Ungleichgewichte im Universum zu erschaffen. – Raik Dalgas
Wir sind im gesamten Lebensreich die unterentwickelste Art. Wir suchen den Besitz und den Sinn des Lebens. Alle anderen Arten auf Erden sind über diesen Status hinaus. Sie haben Begriffen – fügen sich ihr Schicksal. – Raik Dalgas
Das, was der Mensch Kunst nennt, verläuft parallel zur Existenz des Universums. Kunst ist unbrauchbare Notwendigkeit und so überflüssig, dass die Natur sie nicht einmal als Ungleichgewicht wahrnimmt. Ein Erscheinen des allumfassenden Geistes. – Raik Dalgas
Der Mensch vergleicht sich, nur deswegen ist er versklavbar, nur deswegen erträgt er sein Leben. – Raik Dalgas
Zeit – an sich selbst gemessen – läuft nicht konstant ab. Die Eigenschaft sich nur in sich selbst messen zu können, zwängt den Eindruck der Geradlinigkeit auf. – Raik Dalgas
Ästhetik definiert sich auch dadurch, dass man sie in den grausamsten Dingen vorfindet. – Raik Dalgas
Von der Liebe zum Hass bedarf es sehr viel Zorn - vom Hass zur Liebe nur ein klein wenig Verstand. – Raik Dalgas